Mark Twains Huckleberry Finn: die Flussreise

Nonfiction, Entertainment, Drama, Anthologies
Cover of the book Mark Twains Huckleberry Finn: die Flussreise by Joachim Schmidt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Joachim Schmidt ISBN: 9783638261043
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 15, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Joachim Schmidt
ISBN: 9783638261043
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 15, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Amerika als literarischer Entwurf, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Reflexion von Huckleberry Finn in den Schriften der Kritiker, so kann eigentlich nur eines mit Sicherheit gesagt werden: die Kontroverse war stets ein treuer Begleiter dieses Werkes. Während die eine Seite das Buch in einer Reihe mit Klassikern wie Moby Dick oder The Scarlett Letter sieht, es in eine Reihe stellt mit amerikanischen Klassikern, sah sich das Werk bereits kurz nach seiner Veröffentlichung mit so starker Kritik konfrontiert, dass es kurz nach seinem Erscheinen aus den Bücherregalen der öffentlichen Bibliotheken verbannt wurde. Weder dieses Kapitel, noch diese Arbeit können eine vorhandene Kontroverse erschöpfend behandeln, dennoch soll versucht werden, einen kleinen Überblick über die unterschiedlichen Rezensionen des Romans zu bieten. Wie bereits erwähnt wurde das Buch nur wenige Wochen nach seinem Erscheinen aus den Bibliotheken verbannt. Man fürchtete sich vor der expliziten Sprache, die Twains Hauptakteure verwenden. Sie galt als Gefahr für die Moral jugendlicher Leser. Für die Einen Kritikpunkt, für die Anderen Anlass für höchstes Lob. So ist Ernest Hemingway ausdrücklicher Befürworter des offensiven Sprachgebrauchs: 'Hemingway, announcing that ´all modern American literature comes from one book by Mark Twain called Huckleberry Finn, `dismissed the other possible ancestors - ´Emerson, Hawthorne, Whittier, and Company`- for their lack of vulgarity: ´All these men were gentlemen, or wished to be. They were all very respectable. They did not use the words that people always have used in speech, the words that survive in language. Nor would you gather that they had bodies. They had minds, yes. Nice, dry, clean minds.`' (Jehlen, S. 94) Twain benutzt also laut Hemingway als erster die authentische Sprache des Volkes. Diese ist nicht immer schön, ausdrucksstark oder grammatikalisch korrekt, aber authentisch.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Amerika als literarischer Entwurf, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Reflexion von Huckleberry Finn in den Schriften der Kritiker, so kann eigentlich nur eines mit Sicherheit gesagt werden: die Kontroverse war stets ein treuer Begleiter dieses Werkes. Während die eine Seite das Buch in einer Reihe mit Klassikern wie Moby Dick oder The Scarlett Letter sieht, es in eine Reihe stellt mit amerikanischen Klassikern, sah sich das Werk bereits kurz nach seiner Veröffentlichung mit so starker Kritik konfrontiert, dass es kurz nach seinem Erscheinen aus den Bücherregalen der öffentlichen Bibliotheken verbannt wurde. Weder dieses Kapitel, noch diese Arbeit können eine vorhandene Kontroverse erschöpfend behandeln, dennoch soll versucht werden, einen kleinen Überblick über die unterschiedlichen Rezensionen des Romans zu bieten. Wie bereits erwähnt wurde das Buch nur wenige Wochen nach seinem Erscheinen aus den Bibliotheken verbannt. Man fürchtete sich vor der expliziten Sprache, die Twains Hauptakteure verwenden. Sie galt als Gefahr für die Moral jugendlicher Leser. Für die Einen Kritikpunkt, für die Anderen Anlass für höchstes Lob. So ist Ernest Hemingway ausdrücklicher Befürworter des offensiven Sprachgebrauchs: 'Hemingway, announcing that ´all modern American literature comes from one book by Mark Twain called Huckleberry Finn, `dismissed the other possible ancestors - ´Emerson, Hawthorne, Whittier, and Company`- for their lack of vulgarity: ´All these men were gentlemen, or wished to be. They were all very respectable. They did not use the words that people always have used in speech, the words that survive in language. Nor would you gather that they had bodies. They had minds, yes. Nice, dry, clean minds.`' (Jehlen, S. 94) Twain benutzt also laut Hemingway als erster die authentische Sprache des Volkes. Diese ist nicht immer schön, ausdrucksstark oder grammatikalisch korrekt, aber authentisch.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Frauenbilder in 'Sex and the City' by Joachim Schmidt
Cover of the book Die Schwabenkinder. Verkauft auf deutschen Märkten. Geschichtlicher Hintergrund zur Kinderarbeit by Joachim Schmidt
Cover of the book Der Einfluss der Globalisierung auf die deutsche Weltreichstheorie by Joachim Schmidt
Cover of the book Vergleich der gesetzlichen Rahmenbedingungen für Beamte und Beschäftigte bei der Berufsfeuerwehr by Joachim Schmidt
Cover of the book Raja Rao's novel Kanthapura - The example of uniting fiction and reality by Joachim Schmidt
Cover of the book Thomas Hobbes - Begründung und Legitimation politischer Ordnung durch Vertrag? by Joachim Schmidt
Cover of the book Vaterlosigkeit und weiblicher Heroismus am Beispiel von Kleists 'Penthesilea' und Schillers 'Jungfrau von Orleans' by Joachim Schmidt
Cover of the book Der Bildungsplan 1994 für Französisch als 1. Fremdsprache by Joachim Schmidt
Cover of the book Cultural Concepts and Behavioral Influences on Women of South-East Asia by Joachim Schmidt
Cover of the book Competitive Intelligence. Ein Leitfaden by Joachim Schmidt
Cover of the book Lesekompetenz. Leseförderung by Joachim Schmidt
Cover of the book Zwangssterilisation im dritten Reich - eine Darstellung anhand nationaler Reglementierung und regionalen Fallbeispielen sowie der aktuellen Wiederkehr vergangener Paradigmen by Joachim Schmidt
Cover of the book Definitheitsmarker im Amharischen - Der Artikel in der Nominalphrase by Joachim Schmidt
Cover of the book Finanzwirtschaftliche Beurteilung von Factoring-Verträgen by Joachim Schmidt
Cover of the book Methoden der qualitativen Inhaltsanalyse by Joachim Schmidt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy