Physiologische Wirkung des Tai Chi Quan

Nonfiction, Sports, Individual Sports, Training
Cover of the book Physiologische Wirkung des Tai Chi Quan by Stephan Hoppe, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stephan Hoppe ISBN: 9783638350747
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephan Hoppe
ISBN: 9783638350747
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut für Sportwissenschaft und Motologie), Veranstaltung: Bewegung und Gesundheit. Bewegungswissenschaftliche Reflektion gesundheitlicher Wirkung von Bewegung und Gesundheit, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Begriff TC wird ein Bewegungssystem bezeichnet, dass ursprünglich aus einer taoistischen Kampfkunst entstanden ist. Wörtlich übersetzt bedeutet 'Tai Chi' 'Der First-Balken', also einer der wichtigsten Teile des Daches, welcher zugleich über allem thront sowie die Gewichte von beiden Dachflächen aushält und ausgleicht. Unter 'Tai Chi Chuan' versteht man sinngemäß 'das Prinzip, das hinter allem steht'. 'Chuan' kann übersetzt werden mit 'die leere Faust' und deutet das Prinzip des Nachgebens in der Selbstverteidigung an. Die heutige Ausübungsform besteht aus langsamen fließenden Bewegungen, die nach außen einen Anschein von Leichtigkeit und Konzentration haben. Dabei existieren viele Variationen (Schwertform, Soloform, Paarform, etc.), wobei ich auf die Solo-Form bezug nehmen werde, da ich diese in einem Seminar selbst kennen lernen konnte. Sie bedient sich, neben dem Körper selbst noch an einigen Gegenständen. Dies können Schwerter, Stöcke oder Fächer sein. Aus der ursprünglichen kämpferischen Bedeutung ist eine Form entstanden, die der Erhaltung der allgemeinen Fitness und der Vorbeugung von Alltagskrankheiten1 dient. Die größte Verbreitung ist in der VR China zu beobachten. Zur Entstehung des TC ist nur wenig genaues zu sagen. Es ranken sich viele Geschichten und Theorien um die Entstehung, da es kaum schriftliche Überlieferungen gibt. Im folgendem Absatz ist beispielhaft die Entstehung des so genanten Yang-Stils kurz beschrieben, welcher am Verbreitesten ist und auf den sich die folgende Ausarbeitung beziehen wird. Chen Wang Ting war das Oberhaupt seiner Familie und ein Meister der Shaolin- Kampfkunst. Er entwickelte aufgrund seiner Neugier und seines Interesses am Taoismus die ersten Tai Chi Bewegungen. Er hatte einen Diener, welcher Yang Cu Chan hieß. Dieser Diener war so fleißig und ehrlich zu seinem Meister, dass dieser ihn die Kunst des Tai Chi lehrte. Als Yang Cu Chan vierzig Jahre wurde, starb sein Meister und er kehrte in sein Heimatdorf zurück. Er bildete unter anderem den Schüler Wu Yu Xiang aus, der später den Wu- Stil entwickelte (1818- 1880). Er selbst ging nach Peking, um seine Technik einfacher und seine Bewegungen weicher zu machen. Sein Enkel Yang Cheng Fu (1838- 1942) entwickelte eine Technik, die heute oftmals verwendet wird und als Yang- Stil bekannt ist.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut für Sportwissenschaft und Motologie), Veranstaltung: Bewegung und Gesundheit. Bewegungswissenschaftliche Reflektion gesundheitlicher Wirkung von Bewegung und Gesundheit, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Begriff TC wird ein Bewegungssystem bezeichnet, dass ursprünglich aus einer taoistischen Kampfkunst entstanden ist. Wörtlich übersetzt bedeutet 'Tai Chi' 'Der First-Balken', also einer der wichtigsten Teile des Daches, welcher zugleich über allem thront sowie die Gewichte von beiden Dachflächen aushält und ausgleicht. Unter 'Tai Chi Chuan' versteht man sinngemäß 'das Prinzip, das hinter allem steht'. 'Chuan' kann übersetzt werden mit 'die leere Faust' und deutet das Prinzip des Nachgebens in der Selbstverteidigung an. Die heutige Ausübungsform besteht aus langsamen fließenden Bewegungen, die nach außen einen Anschein von Leichtigkeit und Konzentration haben. Dabei existieren viele Variationen (Schwertform, Soloform, Paarform, etc.), wobei ich auf die Solo-Form bezug nehmen werde, da ich diese in einem Seminar selbst kennen lernen konnte. Sie bedient sich, neben dem Körper selbst noch an einigen Gegenständen. Dies können Schwerter, Stöcke oder Fächer sein. Aus der ursprünglichen kämpferischen Bedeutung ist eine Form entstanden, die der Erhaltung der allgemeinen Fitness und der Vorbeugung von Alltagskrankheiten1 dient. Die größte Verbreitung ist in der VR China zu beobachten. Zur Entstehung des TC ist nur wenig genaues zu sagen. Es ranken sich viele Geschichten und Theorien um die Entstehung, da es kaum schriftliche Überlieferungen gibt. Im folgendem Absatz ist beispielhaft die Entstehung des so genanten Yang-Stils kurz beschrieben, welcher am Verbreitesten ist und auf den sich die folgende Ausarbeitung beziehen wird. Chen Wang Ting war das Oberhaupt seiner Familie und ein Meister der Shaolin- Kampfkunst. Er entwickelte aufgrund seiner Neugier und seines Interesses am Taoismus die ersten Tai Chi Bewegungen. Er hatte einen Diener, welcher Yang Cu Chan hieß. Dieser Diener war so fleißig und ehrlich zu seinem Meister, dass dieser ihn die Kunst des Tai Chi lehrte. Als Yang Cu Chan vierzig Jahre wurde, starb sein Meister und er kehrte in sein Heimatdorf zurück. Er bildete unter anderem den Schüler Wu Yu Xiang aus, der später den Wu- Stil entwickelte (1818- 1880). Er selbst ging nach Peking, um seine Technik einfacher und seine Bewegungen weicher zu machen. Sein Enkel Yang Cheng Fu (1838- 1942) entwickelte eine Technik, die heute oftmals verwendet wird und als Yang- Stil bekannt ist.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Ein neuer Anlauf zur Neugliederung des Bundesgebietes by Stephan Hoppe
Cover of the book Die steuerbilanzielle Gewinnermittlung by Stephan Hoppe
Cover of the book Chancen und Risiken illegaler Drogen am Beispiel von Cannabis by Stephan Hoppe
Cover of the book Frühbürgerliche Öffentlichkeit in Frankreich - Ein Vergleich der Ansätze von Jürgen Habermas und Richard Sennett by Stephan Hoppe
Cover of the book Der bessere Kaiser? Plutarch und Sueton über Galba und Otho by Stephan Hoppe
Cover of the book Johann Heinrich Pestalozzi und sein Lebenswerk by Stephan Hoppe
Cover of the book Terrorismus im Auftrag Allahs by Stephan Hoppe
Cover of the book Briefe für Briefumschläge DIN Lang und Briefumschläge B 5 falten, einkuvertieren und zukleben (Unterweisung Kaufmann / -frau im Gesundheitsweisen) by Stephan Hoppe
Cover of the book Depression im Alter by Stephan Hoppe
Cover of the book Introduction to the Origins of Biolaw. A European Perspective by Stephan Hoppe
Cover of the book Soziale Arbeit und Ökonomie. Sozialwirtschaftliche Dienstleistungen und Managementansätze für Non-Profit-Organisationen by Stephan Hoppe
Cover of the book Die Griechenlandkrise und die No Bailout-Klausel by Stephan Hoppe
Cover of the book Klatsch: Vom Klatschen der Waschfrauen zu Erklärungsansätzen heute by Stephan Hoppe
Cover of the book Wissensmanagement. Ein Überblick über Grundlagen und Bereiche by Stephan Hoppe
Cover of the book Historisches Lernen im Sachunterricht by Stephan Hoppe
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy