Leistungsfördernde und leistungshemmende Angst

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Occupational & Industrial Psychology
Cover of the book Leistungsfördernde und leistungshemmende Angst by Sascha Topolinski, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sascha Topolinski ISBN: 9783638205764
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 14, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sascha Topolinski
ISBN: 9783638205764
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 14, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: keine, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl I Psychologie Würzburg), Veranstaltung: Oberseminar Verhaltensanalyse & -regulation, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir hätten als Psychologen folgende Rollen bei einem recht delikaten Projekt zu verteilen: Im Tresorraum einer Bank muss eine Person mittels feinster Drehbewegungen und einem guten Gehör für das Klicken der Sicherungsmechanik die Zahlenkombination für den Tresor knacken, dazu muss man sich mehrere Minuten lang konzentrieren und nicht die Geduld verlieren, man darf sich nicht ablenken lassen und so lange an seine Kompetenz beim Tresorknacken glauben, bis man erfolgreich war. Zur Absicherung dieser Person muss aber eine zweite Person im Foyer vor dem Tresorraum stehen und mehrere Flure und Ausgangstüren sowie Alarmlampen und Überwachungsbildschirme im Auge behalten und bei der kleinsten Veränderung all dieser Indikatoren selbst Alarm schlagen und die Flucht einleiten. Zur Besetzung dieser beiden Rollen stehen uns Ede und Fips zur Verfügung. Ede ist ein erfahrener Einbrecher, besonders ruhig und entspannt und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Fips hat heute seinen ersten Einsatz als Bankräuber und macht sich vor Angst fast in die Hosen, er ist unruhig und seine Nerven liegen blank. Wen würden wir als Panzerknacker und wen für die Schmiere einsetzen? Rein intuitiv würde ein Großteil von uns Ede zum besonnenen Codeknacker und Fips zum nervenaufgeriebenen Schmieresteher machen. Der Grund liegt auf der Hand: Fips hat nicht die Ruhe dazu, den Safe zu knacken, er wäre dabei schlechter als Ede. Aber eine zweite Begründung ist genauso richtig: Edes Seelenruhe macht ihn zu einem schlechteren Alarmgeber, er wäre langsamer und weniger sensitiv als Fips. Warum das Nervenbündel Fips den einen Job besser machen kann als den anderen, damit wollen wir uns in dieser Abhandlung beschäftigen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: keine, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl I Psychologie Würzburg), Veranstaltung: Oberseminar Verhaltensanalyse & -regulation, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir hätten als Psychologen folgende Rollen bei einem recht delikaten Projekt zu verteilen: Im Tresorraum einer Bank muss eine Person mittels feinster Drehbewegungen und einem guten Gehör für das Klicken der Sicherungsmechanik die Zahlenkombination für den Tresor knacken, dazu muss man sich mehrere Minuten lang konzentrieren und nicht die Geduld verlieren, man darf sich nicht ablenken lassen und so lange an seine Kompetenz beim Tresorknacken glauben, bis man erfolgreich war. Zur Absicherung dieser Person muss aber eine zweite Person im Foyer vor dem Tresorraum stehen und mehrere Flure und Ausgangstüren sowie Alarmlampen und Überwachungsbildschirme im Auge behalten und bei der kleinsten Veränderung all dieser Indikatoren selbst Alarm schlagen und die Flucht einleiten. Zur Besetzung dieser beiden Rollen stehen uns Ede und Fips zur Verfügung. Ede ist ein erfahrener Einbrecher, besonders ruhig und entspannt und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Fips hat heute seinen ersten Einsatz als Bankräuber und macht sich vor Angst fast in die Hosen, er ist unruhig und seine Nerven liegen blank. Wen würden wir als Panzerknacker und wen für die Schmiere einsetzen? Rein intuitiv würde ein Großteil von uns Ede zum besonnenen Codeknacker und Fips zum nervenaufgeriebenen Schmieresteher machen. Der Grund liegt auf der Hand: Fips hat nicht die Ruhe dazu, den Safe zu knacken, er wäre dabei schlechter als Ede. Aber eine zweite Begründung ist genauso richtig: Edes Seelenruhe macht ihn zu einem schlechteren Alarmgeber, er wäre langsamer und weniger sensitiv als Fips. Warum das Nervenbündel Fips den einen Job besser machen kann als den anderen, damit wollen wir uns in dieser Abhandlung beschäftigen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Übertragung von Eigentum an beweglichen Sachen. Deutsches und niederländisches Recht im Vergleich by Sascha Topolinski
Cover of the book Dimensionierung einer Photovoltaik-Anlage mit netzgekoppeltem Betrieb by Sascha Topolinski
Cover of the book Fotografie auf Blogs. Welche Motivation haben Foto-Blogger? by Sascha Topolinski
Cover of the book Working Capital Management during and after the Global Financial Crisis. Evidence from Germany by Sascha Topolinski
Cover of the book Dada's Manifestos and Peter Bürger's Theory of the Avant-garde by Sascha Topolinski
Cover of the book Die kunstgeschichtlichen Bezüge in den Inszenierungen von John Galliano by Sascha Topolinski
Cover of the book Segmentberichterstattung - Stand und aktuelle Entwicklungen by Sascha Topolinski
Cover of the book Die Problematik um die Autorität in der Erziehung by Sascha Topolinski
Cover of the book Planung, Durchführung und Reflexion einer Unterrichtsstunde 'Special Days in Britain' by Sascha Topolinski
Cover of the book Fluchtpunkt Körper - Zur Entwicklung von Sport und Körper in der Moderne by Sascha Topolinski
Cover of the book Simulation. Medial aufgezwungene Realitätsmodelle: Analyse von Jean Baudrillards 'Requiem für die Medien' im Hinblick auf kulturkritische Elemente by Sascha Topolinski
Cover of the book Brands, colours, images and the 'bio'-sign. Influences of food label's context factors upon consumers' understanding of health claims and their attitudes towards them by Sascha Topolinski
Cover of the book Kontingenz-Theorie - Darstellung und Abgrenzung zur Principal-Agent-Theorie by Sascha Topolinski
Cover of the book Das Bild einer kreierbaren Wirklichkeit in 'Ferdydurke' von Gombrowicz by Sascha Topolinski
Cover of the book Literarische Sozialisation im Vorschulalter by Sascha Topolinski
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy