Die Olympischen Spiele in der Kunst und Kultur der griechischen Antike

Nonfiction, Sports, History
Cover of the book Die Olympischen Spiele in der Kunst und Kultur der griechischen Antike by Frank Stüdemann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Frank Stüdemann ISBN: 9783640221288
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 27, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Frank Stüdemann
ISBN: 9783640221288
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 27, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,2, Universität Rostock (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Sportgeschichte Hauptseminar, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Insofern man von Kontinuität in der menschlichen Geschichte und Kultur sprechen kann, muss man die Olympischen Spiele erwähnen. So ist es nicht nur die Vorstellung von Olympia selbst, die noch heute einen so hohen Bekanntheitsgrad in unserer Gesellschaft genießt, sondern auch die Idee, die sie trägt und dahinter steht. Denn unter den vielen Bräuchen der griechischen Kultur leben die Olympischen Spiele in besonderer Art und Weise fort. Der Geist und das Zeremonial dieser Veranstaltung verleihen diesem globalen und völkerumfassenden Sportfest ein besonderes Flair, das die Athleten einschlägig prägt und einen besonderen Stellenwert in ihrem Leben erhält. Die Ausstrahlung und die dominierende Rolle, welche die Olympischen Spiele bis in die Gegenwart hin einnehmen, scheinen unerklärlich. Die einende Wirkung der Spiele in der Antike, die im Gefühl von Gemeinsamkeit und Stolz einer überlegenden Kultur zum Ausdruck kam, hat die Zeit überlebt. Der friedliche Wettkampf förderte damals wie heute bei den Teilnehmern und den Zuschauern Achtung und gegenseitiges Verstehen für den Anderen, das Unbekannte. Aber solange die Olympischen Spiele existierten, existierte auch die Kritik an ihnen. So hoch das Lob für die Athleten auch war, so groß war auch die Kritik an ihnen. Wenn heute über ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Hochleistungssport und Breitensport diskutiert wird, kommt das der Situation im Altertum recht nahe. In diesem Sinne behält die Auseinandersetzung mit dem Sport der Antike ihre Aktualität und hat dazu geführt die Geschichte des griechischen Sports in zwei Phasen zu unterteilen: in die 'heile Welt der Frühzeit' und in die 'Dekadenz der Spätzeit'. In dieser Belegarbeit wird die Faszination für die Olympischen Spiele im antiken Griechenland, aber besonders ihre materielle Wiedergabe, dargestellt werden. Wie manifestierten sich die Olympischen Spiele in der antiken Kunst und Kultur der Griechen? Diese Frage wird im Mittelpunkt der Arbeit stehen. Stellvertretend kann immer nur ein kleiner Teil der Quellen betrachtet werden. Die hierbei ausgewählten Beispiele sind in meinen Augen als elementar anzusehen. Bei der Beschreibung wird die griechische Antike als Ganzes betrachtet werden. Es wird keine spezielle Unterteilung in Archaische Zeit, Klassik oder Hellenismus vorgenommen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,2, Universität Rostock (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Sportgeschichte Hauptseminar, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Insofern man von Kontinuität in der menschlichen Geschichte und Kultur sprechen kann, muss man die Olympischen Spiele erwähnen. So ist es nicht nur die Vorstellung von Olympia selbst, die noch heute einen so hohen Bekanntheitsgrad in unserer Gesellschaft genießt, sondern auch die Idee, die sie trägt und dahinter steht. Denn unter den vielen Bräuchen der griechischen Kultur leben die Olympischen Spiele in besonderer Art und Weise fort. Der Geist und das Zeremonial dieser Veranstaltung verleihen diesem globalen und völkerumfassenden Sportfest ein besonderes Flair, das die Athleten einschlägig prägt und einen besonderen Stellenwert in ihrem Leben erhält. Die Ausstrahlung und die dominierende Rolle, welche die Olympischen Spiele bis in die Gegenwart hin einnehmen, scheinen unerklärlich. Die einende Wirkung der Spiele in der Antike, die im Gefühl von Gemeinsamkeit und Stolz einer überlegenden Kultur zum Ausdruck kam, hat die Zeit überlebt. Der friedliche Wettkampf förderte damals wie heute bei den Teilnehmern und den Zuschauern Achtung und gegenseitiges Verstehen für den Anderen, das Unbekannte. Aber solange die Olympischen Spiele existierten, existierte auch die Kritik an ihnen. So hoch das Lob für die Athleten auch war, so groß war auch die Kritik an ihnen. Wenn heute über ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Hochleistungssport und Breitensport diskutiert wird, kommt das der Situation im Altertum recht nahe. In diesem Sinne behält die Auseinandersetzung mit dem Sport der Antike ihre Aktualität und hat dazu geführt die Geschichte des griechischen Sports in zwei Phasen zu unterteilen: in die 'heile Welt der Frühzeit' und in die 'Dekadenz der Spätzeit'. In dieser Belegarbeit wird die Faszination für die Olympischen Spiele im antiken Griechenland, aber besonders ihre materielle Wiedergabe, dargestellt werden. Wie manifestierten sich die Olympischen Spiele in der antiken Kunst und Kultur der Griechen? Diese Frage wird im Mittelpunkt der Arbeit stehen. Stellvertretend kann immer nur ein kleiner Teil der Quellen betrachtet werden. Die hierbei ausgewählten Beispiele sind in meinen Augen als elementar anzusehen. Bei der Beschreibung wird die griechische Antike als Ganzes betrachtet werden. Es wird keine spezielle Unterteilung in Archaische Zeit, Klassik oder Hellenismus vorgenommen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book 'Die bösen Weingärtner' - Eine Exegese von Matthäus 21,33-46 by Frank Stüdemann
Cover of the book Unterrichtsbesuch: Sachaufgabenexperten - Wiederholung der Grundrechenarten an verschiedenen Sachaufgaben (4. Klasse) by Frank Stüdemann
Cover of the book Wie kann abschlussorientierte Nachqualifizierung als Regelangebot im Rahmen des lebenslangen Lernens im Land Brandenburg etabliert werden? by Frank Stüdemann
Cover of the book Heiliges und Profanes. Zur Theorie von Mircea Eliades by Frank Stüdemann
Cover of the book Partizipation von Kindern in Kitas by Frank Stüdemann
Cover of the book Das Telekolleg by Frank Stüdemann
Cover of the book Psychosoziale Situation der Studierenden an der Hochschule Esslingen. Eine statistische Erhebung by Frank Stüdemann
Cover of the book Korpusbasierte kontrastive Analyse von spanischen und italienischen Phraseologismen by Frank Stüdemann
Cover of the book Wissensgesellschaft - Trendwort oder Realität? by Frank Stüdemann
Cover of the book Personaldienstleistungskaufmann/-kauffrau: Übungsbuch zur beruflichen Abschlussprüfung by Frank Stüdemann
Cover of the book Klinischer Unterricht: 4-Phasen-Modell by Frank Stüdemann
Cover of the book Role of Nutritional Supplements in promoting Muscle Hypertrophy by Frank Stüdemann
Cover of the book Successful Promotion of Consumer Goods in Vietnam by Frank Stüdemann
Cover of the book Geschichte und Strategie der Jesuitenmission in China Ende sechzehntes bis Mitte siebzehntes Jahrhundert by Frank Stüdemann
Cover of the book Entwicklung und Rolle der HipHop-Kultur in den französischen Banlieues by Frank Stüdemann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy