Der Paragone und das Relief in der italienischen Renaissance

Untersuchung und Vergleich anhand von Michelangelos Kentaurenschlacht und Sansovinos Sakramentstür in San Marco

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Cover of the book Der Paragone und das Relief in der italienischen Renaissance by Irina Jabotinsky, GRIN Verlag
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Author: Irina Jabotinsky ISBN: 9783640961474
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 18, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Irina Jabotinsky
ISBN: 9783640961474
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 18, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Skulptur der italienischen Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit handelt von dem Rangstreit der Künste in der italienischen Renaissance. Das kunsttheoretische Thema des Paragone wird am Beispiel von Michelangelos Kentaurenschlacht und Sansovinos Sakristeitür in San Marco, Venedig dargelegt. Als erstes wird die Entstehungsgeschichte der beiden Werke wiedergegeben, sie werden einzeln beschrieben und auf mögliche Vorbilder zurückgeführt. Dem folgt ein vergleich der beiden Kunstwerke aus technischer und künstlerischer Sicht. Sodann wird der Begriff der Paragone in Kürze erläutert, um die kunsttheoretische Auseinandersetzung aus der Sicht der italienischen Renaissance sowie die mögliche Stellung des Reliefs im Rangstreit der Künste darlegen zu können. Das äußerst umfangreiche Thema des Paragone wird jedoch aufgrund des begrenzten Umfangs einer Seminararbeit lediglich in den wichtigsten und für die Hausarbeit relevantesten Inhaltspunkten ausgearbeitet. So ist beispielsweise die Gegenüberstellung des venezianischen und des florentinischen Paragone, trotz seiner erheblichen Relevanz für den Vergleich der beiden Werke, bewusst ausgelassen worden. In dieser Hausarbeit wurde überwiegend auf schriftliche Quellen aus der italienischen Renaissance zurückgegriffen. Hierfür gewährte die Ausgabe von Reclam einen guten Überblick (Pfisterer, Ulrich (Hg.): Die Kunstliteratur der italienische Renaissance. Eine Geschichte in Quellen. Stuttgart 2002). Die Sekundärliteratur diente hauptsächlich als Orientierungsmittel sowie an manchen Stellen als Hilfsmittel für die Interpretation (s. Zitate). Als besonders aufschlussreich erwiesen sich der Aufsatz von Thielemann über Michelangelos Kentaurenschlacht sowie von Morét über den Paragone (s. Bibliografie). An manchen Stellen wurde aufgrund des mangelnden Zugangs zu Quellschriften aus der Sekundärliteratur zitiert, oder auf Anmerkungen aus derselben verwiesen (z.B. die Aufsätze von Stott und Boucher, s. Bibliografie). Auch der Mangel an Sprachkenntnissen bzw. an übersetzten Exemplaren aus dem Italienischen erschwerte die Arbeit, dennoch wurde nach Möglichkeit bevorzugt in Originalsprache zitiert. Das letzte Kapitel dieser Hausarbeit enthält unter Anderem eigene Interpretationsansätze der Verfasserin bezüglich der Stellung des Reliefs als Kunstgattung im Rangstreit der Künste. Diese entsprechen den persönlichen Schlussfolgerungen und basieren hauptsächlich auf der Lektüre der Renaissanceschriften und dem Vergleich der beiden Reliefs.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Skulptur der italienischen Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit handelt von dem Rangstreit der Künste in der italienischen Renaissance. Das kunsttheoretische Thema des Paragone wird am Beispiel von Michelangelos Kentaurenschlacht und Sansovinos Sakristeitür in San Marco, Venedig dargelegt. Als erstes wird die Entstehungsgeschichte der beiden Werke wiedergegeben, sie werden einzeln beschrieben und auf mögliche Vorbilder zurückgeführt. Dem folgt ein vergleich der beiden Kunstwerke aus technischer und künstlerischer Sicht. Sodann wird der Begriff der Paragone in Kürze erläutert, um die kunsttheoretische Auseinandersetzung aus der Sicht der italienischen Renaissance sowie die mögliche Stellung des Reliefs im Rangstreit der Künste darlegen zu können. Das äußerst umfangreiche Thema des Paragone wird jedoch aufgrund des begrenzten Umfangs einer Seminararbeit lediglich in den wichtigsten und für die Hausarbeit relevantesten Inhaltspunkten ausgearbeitet. So ist beispielsweise die Gegenüberstellung des venezianischen und des florentinischen Paragone, trotz seiner erheblichen Relevanz für den Vergleich der beiden Werke, bewusst ausgelassen worden. In dieser Hausarbeit wurde überwiegend auf schriftliche Quellen aus der italienischen Renaissance zurückgegriffen. Hierfür gewährte die Ausgabe von Reclam einen guten Überblick (Pfisterer, Ulrich (Hg.): Die Kunstliteratur der italienische Renaissance. Eine Geschichte in Quellen. Stuttgart 2002). Die Sekundärliteratur diente hauptsächlich als Orientierungsmittel sowie an manchen Stellen als Hilfsmittel für die Interpretation (s. Zitate). Als besonders aufschlussreich erwiesen sich der Aufsatz von Thielemann über Michelangelos Kentaurenschlacht sowie von Morét über den Paragone (s. Bibliografie). An manchen Stellen wurde aufgrund des mangelnden Zugangs zu Quellschriften aus der Sekundärliteratur zitiert, oder auf Anmerkungen aus derselben verwiesen (z.B. die Aufsätze von Stott und Boucher, s. Bibliografie). Auch der Mangel an Sprachkenntnissen bzw. an übersetzten Exemplaren aus dem Italienischen erschwerte die Arbeit, dennoch wurde nach Möglichkeit bevorzugt in Originalsprache zitiert. Das letzte Kapitel dieser Hausarbeit enthält unter Anderem eigene Interpretationsansätze der Verfasserin bezüglich der Stellung des Reliefs als Kunstgattung im Rangstreit der Künste. Diese entsprechen den persönlichen Schlussfolgerungen und basieren hauptsächlich auf der Lektüre der Renaissanceschriften und dem Vergleich der beiden Reliefs.

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