Das Beziehungsgeflecht zwischen Banken und Zweckgesellschaften - Problemaspekte der adäquaten Abbildung in der Rechnungslegung

Problemaspekte der adäquaten Abbildung in der Rechnungslegung

Business & Finance, Finance & Investing, Banks & Banking
Cover of the book Das Beziehungsgeflecht zwischen Banken und Zweckgesellschaften - Problemaspekte der adäquaten Abbildung in der Rechnungslegung by Markus Imhof, GRIN Verlag
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Author: Markus Imhof ISBN: 9783640130870
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Markus Imhof
ISBN: 9783640130870
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Aktuelle Probleme der Rechnungslegung der Kreditinstitute nach IFRS, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juli 2007 offenbarten sich erste Erschütterungen an den internationalen Finanzmärkten, die durch anhaltende Schwierigkeiten im amerikanischen Subprime-Sektor ausgelöst wurden. Obwohl es sich ursprünglich nur um einen verhältnismäßig kleinen nationalen Teilkreditmarkt handelt, kam es zu weltweiten Turbulenzen an den Kreditmärkten. Der Grund für diese flächendeckende Ausbreitung der Probleme hängt zum großen Teil mit der Verbriefung der Subprime-Kredite und der damit verbundenen Weiterleitung des zugrunde liegenden Risikos auf eine weltweite Investorenbasis zusammen. Aufgrund der hohen Komplexität der Finanzmarktkrise und der derzeit weiterhin andauernden Anpassungsprozesse ist es zu früh eine abschließende Beurteilung über Ursachen und Auswirkungen zu treffen. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, das Beziehungsgeflecht zwischen Zweckgesellschaften und Kreditinstituten im Rahmen von Verbriefungstransaktionen in Hinblick auf mögliche Probleme der adäquaten bilanziellen Abbildung zu untersuchen. Mithilfe einer Analyse der verschiedenen Verbriefungsmodelle unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Kreditinstitute sollen mögliche Beziehungsgeflechte zwischen Zweckgesellschaften und Banken aufgedeckt werden, die typischerweise auch in der aktuellen Finanzmarktkrise verwendet wurden. Aufgrund der hohen Bedeutung der IFRS für Kreditinstitute werden anschließend die theoretischen Grundlagen der Bilanzierung von Zweckgesellschaften vorgestellt. Dadurch soll ein besseres Verständnis hinsichtlich der Interdependenz von Bilanzierungsregelungen und möglichen Verbriefungsstrukturen geschaffen werden. Abschließend können dadurch mögliche Problemaspekte der bilanziellen Abbildung von Verbriefungen identifiziert werden, um ein besseres Verständnis der aktuellen Entwicklung am Kapitalmarkt zu ermöglichen. Die Grundüberlegung von Verbriefungen (Securitization) besteht darin, Vermögenswerte, die einen Anspruch auf Zahlungen abwerfen, in einem Pool zu sammeln und in Wertpapiere umzuwandeln, welche im Folgenden an Kapitalmarktanleger verkauft werden können. Mittels dieser Transaktion werden Kredite, aber auch andere, ursprünglich nicht handelbare Vermögenswerte in fungible Wertpapiere transformiert. Auf diesem Wege entsteht neben der Möglichkeit eines Risikotransfers gleichzeitig auch ein Sekundärmarkt für diese Art von Finanzinstrumenten.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Aktuelle Probleme der Rechnungslegung der Kreditinstitute nach IFRS, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juli 2007 offenbarten sich erste Erschütterungen an den internationalen Finanzmärkten, die durch anhaltende Schwierigkeiten im amerikanischen Subprime-Sektor ausgelöst wurden. Obwohl es sich ursprünglich nur um einen verhältnismäßig kleinen nationalen Teilkreditmarkt handelt, kam es zu weltweiten Turbulenzen an den Kreditmärkten. Der Grund für diese flächendeckende Ausbreitung der Probleme hängt zum großen Teil mit der Verbriefung der Subprime-Kredite und der damit verbundenen Weiterleitung des zugrunde liegenden Risikos auf eine weltweite Investorenbasis zusammen. Aufgrund der hohen Komplexität der Finanzmarktkrise und der derzeit weiterhin andauernden Anpassungsprozesse ist es zu früh eine abschließende Beurteilung über Ursachen und Auswirkungen zu treffen. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, das Beziehungsgeflecht zwischen Zweckgesellschaften und Kreditinstituten im Rahmen von Verbriefungstransaktionen in Hinblick auf mögliche Probleme der adäquaten bilanziellen Abbildung zu untersuchen. Mithilfe einer Analyse der verschiedenen Verbriefungsmodelle unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Kreditinstitute sollen mögliche Beziehungsgeflechte zwischen Zweckgesellschaften und Banken aufgedeckt werden, die typischerweise auch in der aktuellen Finanzmarktkrise verwendet wurden. Aufgrund der hohen Bedeutung der IFRS für Kreditinstitute werden anschließend die theoretischen Grundlagen der Bilanzierung von Zweckgesellschaften vorgestellt. Dadurch soll ein besseres Verständnis hinsichtlich der Interdependenz von Bilanzierungsregelungen und möglichen Verbriefungsstrukturen geschaffen werden. Abschließend können dadurch mögliche Problemaspekte der bilanziellen Abbildung von Verbriefungen identifiziert werden, um ein besseres Verständnis der aktuellen Entwicklung am Kapitalmarkt zu ermöglichen. Die Grundüberlegung von Verbriefungen (Securitization) besteht darin, Vermögenswerte, die einen Anspruch auf Zahlungen abwerfen, in einem Pool zu sammeln und in Wertpapiere umzuwandeln, welche im Folgenden an Kapitalmarktanleger verkauft werden können. Mittels dieser Transaktion werden Kredite, aber auch andere, ursprünglich nicht handelbare Vermögenswerte in fungible Wertpapiere transformiert. Auf diesem Wege entsteht neben der Möglichkeit eines Risikotransfers gleichzeitig auch ein Sekundärmarkt für diese Art von Finanzinstrumenten.

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