Stralsund - frühneuzeitliche Stadt und schwedische Festung. Die Entwicklung der Befestigungsanlagen von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des Nordischen Krieges

frühneuzeitliche Stadt und schwedische Festung. Die Entwicklung der Befestigungsanlagen von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des Nordischen Krieges

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Stralsund - frühneuzeitliche Stadt und schwedische Festung. Die Entwicklung der Befestigungsanlagen von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des Nordischen Krieges by Frank Stüdemann, GRIN Verlag
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Author: Frank Stüdemann ISBN: 9783640216949
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 21, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Frank Stüdemann
ISBN: 9783640216949
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 21, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Staatsexamensarbeit SS 2005, 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In den folgenden Abschnitten soll die äußerliche Veränderung der Stadt Stralsund von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des großen Nordischen Krieges (1700 - 1721) dargestellt werden. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem der Wandel des Stadtbildes unter schwedischer Herrschaft; also der äußere Wandel von der spätmittelalterlichen Stadt zur frühneuzeitlichen Festungs- und Garnisonsstadt. Ermutigt wurde der Autor zu der vorliegenden Arbeit durch verschiedene Gründe. Zum einen durch die im Hauptseminar 'Die Stadt in der Neuzeit' gemachten Erfahrungen mit dem Stadtarchiv Stralsund; die gute Verfügbarkeit der Quellen und die regionale Nähe des Themas und des Archivs. Zum anderen war für die Wahl auch die relativ lange und homogene Dauer der schwedischen Herrschaft über die Stadt entscheidend. Denn die Schweden verfügten zu jener Zeit über eine in mancher Beziehung an der Spitze der europäischen Armeen stehende Militärverwaltung. Die schwedische Armee war nicht nur die erste Nationalarmee Europas, sondern besaß auch ein gut organisiertes und hochentwickeltes Artillerie- und Befestigungswesen. Die Kriegsingenieure mussten ihre Um- und Ausbauten an den Befestigungen für die staatliche Bürokratie festhalten. Dadurch haben sich auch umfangreiche Akten-, Plan- und Kartensammlungen im Stadtarchiv Stralsund aus dieser Zeit erhalten. Inhaltlich ist die Arbeit zweigeteilt. Um das Thema in seinen historischen Rahmen besser einbetten zu können, wird dem empirischen Teil ein theoretischer vorangestellt. Dabei soll die Entwicklung der absolutistischen Festungsstadt aus der ummauerten Stadt des Mittelalters im Umkreis frühneuzeitlicher Staatlichkeit dargestellt werden. Ebenfalls werden noch knapp die Beziehungen zwischen Stadtbürger und Soldat veranschaulicht. Vor diesem Hintergrund soll dann im zweiten Teil der Arbeit die Genese der Befestigungsanlagen Stralsunds rekonstruiert werden. Das wird vor allem durch Festungspläne und Akten, die im Stadtarchiv Stralsund lagern, geschehen. Die Pläne sind von außerordentlicher Qualität, einer Ausführlichkeit und Exaktheit, die detaillierte Aussagen zulassen wird. [...]

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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Staatsexamensarbeit SS 2005, 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In den folgenden Abschnitten soll die äußerliche Veränderung der Stadt Stralsund von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des großen Nordischen Krieges (1700 - 1721) dargestellt werden. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem der Wandel des Stadtbildes unter schwedischer Herrschaft; also der äußere Wandel von der spätmittelalterlichen Stadt zur frühneuzeitlichen Festungs- und Garnisonsstadt. Ermutigt wurde der Autor zu der vorliegenden Arbeit durch verschiedene Gründe. Zum einen durch die im Hauptseminar 'Die Stadt in der Neuzeit' gemachten Erfahrungen mit dem Stadtarchiv Stralsund; die gute Verfügbarkeit der Quellen und die regionale Nähe des Themas und des Archivs. Zum anderen war für die Wahl auch die relativ lange und homogene Dauer der schwedischen Herrschaft über die Stadt entscheidend. Denn die Schweden verfügten zu jener Zeit über eine in mancher Beziehung an der Spitze der europäischen Armeen stehende Militärverwaltung. Die schwedische Armee war nicht nur die erste Nationalarmee Europas, sondern besaß auch ein gut organisiertes und hochentwickeltes Artillerie- und Befestigungswesen. Die Kriegsingenieure mussten ihre Um- und Ausbauten an den Befestigungen für die staatliche Bürokratie festhalten. Dadurch haben sich auch umfangreiche Akten-, Plan- und Kartensammlungen im Stadtarchiv Stralsund aus dieser Zeit erhalten. Inhaltlich ist die Arbeit zweigeteilt. Um das Thema in seinen historischen Rahmen besser einbetten zu können, wird dem empirischen Teil ein theoretischer vorangestellt. Dabei soll die Entwicklung der absolutistischen Festungsstadt aus der ummauerten Stadt des Mittelalters im Umkreis frühneuzeitlicher Staatlichkeit dargestellt werden. Ebenfalls werden noch knapp die Beziehungen zwischen Stadtbürger und Soldat veranschaulicht. Vor diesem Hintergrund soll dann im zweiten Teil der Arbeit die Genese der Befestigungsanlagen Stralsunds rekonstruiert werden. Das wird vor allem durch Festungspläne und Akten, die im Stadtarchiv Stralsund lagern, geschehen. Die Pläne sind von außerordentlicher Qualität, einer Ausführlichkeit und Exaktheit, die detaillierte Aussagen zulassen wird. [...]

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