Strafen in der Heimerziehung und ihre Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching
Cover of the book Strafen in der Heimerziehung und ihre Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche by Antje Urbank, GRIN Verlag
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Author: Antje Urbank ISBN: 9783640926121
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 27, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Antje Urbank
ISBN: 9783640926121
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 27, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser wissenschaftlichen Arbeit geht es um die Thematik Strafen in der Heimerziehung und deren Auswirkungen auf die Kinder und Jugendlichen. Die Wichtigkeit dieses Themas einer sinnvollen und gut durchdachten Strafgebung erschließt sich aus seinem geschichtlichen Hintergrund und der Aktualität von heute. Es erfolgte ein Wandel der Strafmethoden in der stationären Erziehungshilfe. Früher galten besonders die körperliche Gewalt und die Züchtigung als sehr erfolgreiche Erziehungsmittel, die dementsprechend regelmäßig angewendet wurden, während dessen es heute nicht mehr erlaubt ist, mit gewalttätigen Mitteln in die Erziehung einzugreifen. Doch scheinbar gibt es immer noch aktuelle Fälle von körperlicher oder eben auch seelischer Gewalt als Strafe, denen man entgegenwirken muss. Andererseits ist es aber offensichtlich, dass die Praxis der Heimerziehung nicht ohne Anwendung von Zwang und Strafe, allerdings ohne körperliche oder seelische Gewalt anzuwenden, in unterschiedlichen Formen auskommt. Kinder und Jugendliche wollen auch spüren, dass sie etwas falsch gemacht haben bzw. auch ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. In dieser Arbeit soll geklärt werden, welche Bedeutung Strafen für die pädagogischen Fachkräfte und die jungen Heimbewohner haben, wie sinnvoll die Strafmöglichkeiten heute sind und wie erfolgreich sie sich auswirken können. Damit ist gemeint, ob die Art der Strafe beim Kind oder Jugendlichen wirkt, ob er etwas aus seinem vorherigen unerwünschten Verhalten gelernt hat oder er die Strafe nur als obligatorische Strafe ansieht und es zu keinem veränderten Verhalten kommt. Diese Problematik soll argumentativ und erklärend in dieser Arbeit geklärt werden. Mit dem Thema Strafe ist auch automatisch die Thematik der Belohnung verbunden, welche hier aber nur angerissen werden soll. Durch Strafe und Belohnung können gleichermaßen Erziehungserfolge erzielt werden, aber auch Misserfolge verbunden sein. Daher ist es sehr wichtig, behutsam und sorgfältig mit beiden Instrumenten der Erziehung umzugehen. Allerdings bezieht sich der Hauptschwerpunkt in dieser Arbeit darauf, wie sich die Strafe als Erziehungsinstrument auf die Kinder und Jugendlichen auswirkt. Zur Beantwortung dieses Themas ziehe ich für die Ausarbeitung, wie Strafen wirken, den Forschungsartikel Reaktionen auf unerwünschtes Verhalten in der Stationären Erziehungshilfe der Fachhochschule Dortmund aus der Zeitschrift Unsere Jugend heran.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser wissenschaftlichen Arbeit geht es um die Thematik Strafen in der Heimerziehung und deren Auswirkungen auf die Kinder und Jugendlichen. Die Wichtigkeit dieses Themas einer sinnvollen und gut durchdachten Strafgebung erschließt sich aus seinem geschichtlichen Hintergrund und der Aktualität von heute. Es erfolgte ein Wandel der Strafmethoden in der stationären Erziehungshilfe. Früher galten besonders die körperliche Gewalt und die Züchtigung als sehr erfolgreiche Erziehungsmittel, die dementsprechend regelmäßig angewendet wurden, während dessen es heute nicht mehr erlaubt ist, mit gewalttätigen Mitteln in die Erziehung einzugreifen. Doch scheinbar gibt es immer noch aktuelle Fälle von körperlicher oder eben auch seelischer Gewalt als Strafe, denen man entgegenwirken muss. Andererseits ist es aber offensichtlich, dass die Praxis der Heimerziehung nicht ohne Anwendung von Zwang und Strafe, allerdings ohne körperliche oder seelische Gewalt anzuwenden, in unterschiedlichen Formen auskommt. Kinder und Jugendliche wollen auch spüren, dass sie etwas falsch gemacht haben bzw. auch ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. In dieser Arbeit soll geklärt werden, welche Bedeutung Strafen für die pädagogischen Fachkräfte und die jungen Heimbewohner haben, wie sinnvoll die Strafmöglichkeiten heute sind und wie erfolgreich sie sich auswirken können. Damit ist gemeint, ob die Art der Strafe beim Kind oder Jugendlichen wirkt, ob er etwas aus seinem vorherigen unerwünschten Verhalten gelernt hat oder er die Strafe nur als obligatorische Strafe ansieht und es zu keinem veränderten Verhalten kommt. Diese Problematik soll argumentativ und erklärend in dieser Arbeit geklärt werden. Mit dem Thema Strafe ist auch automatisch die Thematik der Belohnung verbunden, welche hier aber nur angerissen werden soll. Durch Strafe und Belohnung können gleichermaßen Erziehungserfolge erzielt werden, aber auch Misserfolge verbunden sein. Daher ist es sehr wichtig, behutsam und sorgfältig mit beiden Instrumenten der Erziehung umzugehen. Allerdings bezieht sich der Hauptschwerpunkt in dieser Arbeit darauf, wie sich die Strafe als Erziehungsinstrument auf die Kinder und Jugendlichen auswirkt. Zur Beantwortung dieses Themas ziehe ich für die Ausarbeitung, wie Strafen wirken, den Forschungsartikel Reaktionen auf unerwünschtes Verhalten in der Stationären Erziehungshilfe der Fachhochschule Dortmund aus der Zeitschrift Unsere Jugend heran.

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