Storytelling als Interventionstechnik in der Logotherapie und Existenzanalyse

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Pathological Psychology
Cover of the book Storytelling als Interventionstechnik in der Logotherapie und Existenzanalyse by Beate Pottmann-Knapp, GRIN Verlag
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Author: Beate Pottmann-Knapp ISBN: 9783638585439
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 21, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Beate Pottmann-Knapp
ISBN: 9783638585439
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 21, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: Ausgezeichnet, Sigmund Freud Privatuniversität Wien (Psychotherapiewissenschaft), 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Storytelling, das Geschichtenerzählen, ist ein uraltes Ritual der Menschheit. Es ist weiters eine Form des Gespräches. Die Verschiebung eines Konfliktes/einer persönlichen Fragestellung in einen anderen Bezugrahmen/Kontext, den einer Geschichte und deren dortige Bearbeitung schaffen gleichermaßen Nähe und Distanz zwischen Therapeut und Klient wie der Patient es braucht, erhalten die Würde und die Intimität der Person. Die in der Geschichte stattfindende Lösung / Wandlung / Neuorientierung sind therapeutische Angebote, die vom Patienten nach dessen Möglichkeiten angenommen werden. Die Grundmotivation dazu kommt vom Patienten selbst, ist er es doch, der dem Therapeuten bewusst oder unbewusst den 'Auftrag dazu' erteilt, indem er sich in die therapeutische Situation und Beziehung einlässt. Die Sprache der Metapher, ihr Symbolcharakter, und die 'magischen Möglichkeiten' arbeiten tief im Unterbewusstsein und können dort verborgene Prozesse direkter ansprechen als in einem üblichen therapeutischen Gespräch. Im Reich der Phantasie wo alles möglich ist, kann sich der Patient ohne Konsequenzen mit seinen Themen, Gefühlen und 'Hindernissen' freier bewegen und auf spielerische Art und Weise auf 'vorweggenommene' Lösungen reagieren. Dies ist der im Anschluss an das Hören der Geschichte stattfindende gemeinsame Prozess zwischen dem Therapeuten und seinem Klienten.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: Ausgezeichnet, Sigmund Freud Privatuniversität Wien (Psychotherapiewissenschaft), 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Storytelling, das Geschichtenerzählen, ist ein uraltes Ritual der Menschheit. Es ist weiters eine Form des Gespräches. Die Verschiebung eines Konfliktes/einer persönlichen Fragestellung in einen anderen Bezugrahmen/Kontext, den einer Geschichte und deren dortige Bearbeitung schaffen gleichermaßen Nähe und Distanz zwischen Therapeut und Klient wie der Patient es braucht, erhalten die Würde und die Intimität der Person. Die in der Geschichte stattfindende Lösung / Wandlung / Neuorientierung sind therapeutische Angebote, die vom Patienten nach dessen Möglichkeiten angenommen werden. Die Grundmotivation dazu kommt vom Patienten selbst, ist er es doch, der dem Therapeuten bewusst oder unbewusst den 'Auftrag dazu' erteilt, indem er sich in die therapeutische Situation und Beziehung einlässt. Die Sprache der Metapher, ihr Symbolcharakter, und die 'magischen Möglichkeiten' arbeiten tief im Unterbewusstsein und können dort verborgene Prozesse direkter ansprechen als in einem üblichen therapeutischen Gespräch. Im Reich der Phantasie wo alles möglich ist, kann sich der Patient ohne Konsequenzen mit seinen Themen, Gefühlen und 'Hindernissen' freier bewegen und auf spielerische Art und Weise auf 'vorweggenommene' Lösungen reagieren. Dies ist der im Anschluss an das Hören der Geschichte stattfindende gemeinsame Prozess zwischen dem Therapeuten und seinem Klienten.

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