Republik- und Demokratieverständnis in den 'Federalist Papers'

Die Begründung der Forderung nach einer 'more perfect Union'

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Republik- und Demokratieverständnis in den 'Federalist Papers' by Markus Andreas Mayer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Markus Andreas Mayer ISBN: 9783638906371
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 30, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Markus Andreas Mayer
ISBN: 9783638906371
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 30, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, , 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die dreizehn amerikanischen Kolonien lösten sich damals von ihrem monarchischen Mutterland England. Aus heutiger Sicht erscheint es selbstverständlich, dass das monarchische Prinzip nicht übernommen wurde. Damals war dies jedoch ein revolutionärer Schritt, unter anderem deswegen, da bisher galt, dass Könige 'von Gottes Gnaden' seien. Es stellte sich damals die Frage, durch welches politische System die Monarchie ersetzt werden sollte. Die Autoren des 'Federalist' setzen sich für eine 'republic' ein und wandten sich gegen eine 'democracy', dies waren die beiden Formen der Volksherrschaft, die damals zur Debatte standen. Diese beiden Begriffe hatten für HAMILTON, JAY und MADISON allerdings eine andere Bedeutung als 'Republik' und 'Demokratie' heute. Weiterhin ist für das Staatsverständnis in den Federalist Papers der Begriff der 'factions' von eminenter Bedeutung (Ziffer 2.2). Das Verständnis von 'factions' führt die Autoren des Federalist zu einer Ablehnung der reinen Demokratie und zum Befürworten der (repräsentativen) Republik (Ziffer 2.3). Um die Forderung nach einer 'more perfect Union', welche sowohl als damals konkrete politische Forderung der Autoren der Federalist Papers als auch als theoretisches Ideal-modell betrachtet werden kann, zu verstehen, ist die Schwächen der Articles of Confe-deration vonnöten (Ziffer 3). Die Beseitigung dieser Schwächen führt - neben den allgemeinen staatsphilosophischen Betrachtungen der Autoren des Federalist - zu der Forderung nach einer 'more perfect Union' (Ziffer 4). Ein Ausblick rundet die Untersuchung ab (Ziffer 5).

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, , 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die dreizehn amerikanischen Kolonien lösten sich damals von ihrem monarchischen Mutterland England. Aus heutiger Sicht erscheint es selbstverständlich, dass das monarchische Prinzip nicht übernommen wurde. Damals war dies jedoch ein revolutionärer Schritt, unter anderem deswegen, da bisher galt, dass Könige 'von Gottes Gnaden' seien. Es stellte sich damals die Frage, durch welches politische System die Monarchie ersetzt werden sollte. Die Autoren des 'Federalist' setzen sich für eine 'republic' ein und wandten sich gegen eine 'democracy', dies waren die beiden Formen der Volksherrschaft, die damals zur Debatte standen. Diese beiden Begriffe hatten für HAMILTON, JAY und MADISON allerdings eine andere Bedeutung als 'Republik' und 'Demokratie' heute. Weiterhin ist für das Staatsverständnis in den Federalist Papers der Begriff der 'factions' von eminenter Bedeutung (Ziffer 2.2). Das Verständnis von 'factions' führt die Autoren des Federalist zu einer Ablehnung der reinen Demokratie und zum Befürworten der (repräsentativen) Republik (Ziffer 2.3). Um die Forderung nach einer 'more perfect Union', welche sowohl als damals konkrete politische Forderung der Autoren der Federalist Papers als auch als theoretisches Ideal-modell betrachtet werden kann, zu verstehen, ist die Schwächen der Articles of Confe-deration vonnöten (Ziffer 3). Die Beseitigung dieser Schwächen führt - neben den allgemeinen staatsphilosophischen Betrachtungen der Autoren des Federalist - zu der Forderung nach einer 'more perfect Union' (Ziffer 4). Ein Ausblick rundet die Untersuchung ab (Ziffer 5).

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Perspektivplanung des Lernfeldes 3 by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Kognitive Persönlichkeitstheorien: Carl Rogers' klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Balanced Scorecard by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Auswirkung der Schuldrechtsreform auf Mitarbeiterverträge freier Journalisten unter Berücksichtigung des neuen Urheberrechtes by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Die Folgen von postpartalen Depressionen auf Kinder und Hilfsmöglichkeiten by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Der Offenbarungsbegriff in der Systematischen Theologie. Karl Barth und Emil Brunner im Vergleich by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Individualisierung in Paarbeziehungen - Chancen und Grenzen unter Perspektive des Geldarrangements by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Die Rolle der Vereinten Nationen beim 2. und 3. Golfkrieg by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Audit Report for Wm Morrison Supermarkets PLC by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Minna Canth: Wie ich Schriftstellerin wurde by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Racism, Memory and Trauma in Canada and the 'Soucouyant' by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Konkordate - Vertragsform der Zukunft? by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Integration und offener Unterricht by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Die Frühphase des FDGB by Markus Andreas Mayer
Cover of the book Diagnose und Unterstützung mentaler Wissensrepräsentationen in Projektteams - Eine Fallstudie by Markus Andreas Mayer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy