Organisation und Geschlecht

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Organisation und Geschlecht by Eva Koscher, Desirée Pieschl, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Eva Koscher, Desirée Pieschl ISBN: 9783638027410
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 27, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Eva Koscher, Desirée Pieschl
ISBN: 9783638027410
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 27, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Universität Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Soziologie der Organisationen, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit beschäftigen wir uns damit, welche Rolle das Geschlecht in Organisationen spielt. Einleiten möchten wir mit einer kurzen Erklärung zum Begriff und zur Geschichte der Organisationen sowie einer in diesem Kontext hilfreichen Definition der Begriffe Sexualität, 'sex', 'gender' und Geschlecht, um dann darauf aufbauend zu untersuchen, wie in verschiedenen Organisationen mit der Sexualität umgegangen wird, in welchem Ausmaß Organisationen versuchen, die Sexualität zu beeinflussen und welche Auswirkungen eine solche Beeinflussung auf die Menschen hat. 'Eine Organisation ist eine große Gruppierung von Menschen, die aufgrund unpersönlicher Regeln strukturiert ist und bestimmte spezifische Ziele verwirklichen soll'. (Giddens, 1999). Legt man institutionelle Gesichtspunkte zugrunde, so versteht man in der Soziologie unter dem Begriff der Organisation ein zu einem bestimmten Zweck dauerhaft eingerichtetes Sozialgebilde, dass ein formal festgelegtes Ziel verfolgt, über eine formell geregelte Mitgliedschaft und über eine Verfassung (institutionellen Regeln) verfügt. (http://de.wikipedia.org/wiki/Organisation). Bei Organisationen handelt es sich um grundlegende Institutionen moderner Gesellschaften, die als geradezu unentbehrlich erscheinen. Menschen sind jedoch nur zu einem Teils ihres Selbst Organisationsmitglieder, weswegen Person und Mitglied unterschieden werden sollten. In der Soziologie beschäftigt man sich seit langem mit Organisationen und untersucht ihre Entstehungs- bzw. Wirkungsweisen. Schon Max Weber, der allgemein als einer der Mitbegründer der Soziologie in Deutschland angesehen wird, beschäftigte sich mit Organisationen und sein Bürokratiemodell zählt zu den klassischen Organisationstheorien. Primäres Ziel des Ansatzes von Weber war es, die Leistungsfähigkeit von Organisationen mit Hilfe von Aufgabenteilung und sachlicher Aufgabenerfüllung zu erklären. Laut Weber sind Organisationen eine Herrschaftsform, deren Gestaltungsmerkmale feste Kompetenzen, Arbeitsteilung, Amtshierarchie, Regelmäßigkeit und Aktenmäßigkeit sind und die ein Höchstmaß an Effizienz evozieren:

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Universität Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Soziologie der Organisationen, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit beschäftigen wir uns damit, welche Rolle das Geschlecht in Organisationen spielt. Einleiten möchten wir mit einer kurzen Erklärung zum Begriff und zur Geschichte der Organisationen sowie einer in diesem Kontext hilfreichen Definition der Begriffe Sexualität, 'sex', 'gender' und Geschlecht, um dann darauf aufbauend zu untersuchen, wie in verschiedenen Organisationen mit der Sexualität umgegangen wird, in welchem Ausmaß Organisationen versuchen, die Sexualität zu beeinflussen und welche Auswirkungen eine solche Beeinflussung auf die Menschen hat. 'Eine Organisation ist eine große Gruppierung von Menschen, die aufgrund unpersönlicher Regeln strukturiert ist und bestimmte spezifische Ziele verwirklichen soll'. (Giddens, 1999). Legt man institutionelle Gesichtspunkte zugrunde, so versteht man in der Soziologie unter dem Begriff der Organisation ein zu einem bestimmten Zweck dauerhaft eingerichtetes Sozialgebilde, dass ein formal festgelegtes Ziel verfolgt, über eine formell geregelte Mitgliedschaft und über eine Verfassung (institutionellen Regeln) verfügt. (http://de.wikipedia.org/wiki/Organisation). Bei Organisationen handelt es sich um grundlegende Institutionen moderner Gesellschaften, die als geradezu unentbehrlich erscheinen. Menschen sind jedoch nur zu einem Teils ihres Selbst Organisationsmitglieder, weswegen Person und Mitglied unterschieden werden sollten. In der Soziologie beschäftigt man sich seit langem mit Organisationen und untersucht ihre Entstehungs- bzw. Wirkungsweisen. Schon Max Weber, der allgemein als einer der Mitbegründer der Soziologie in Deutschland angesehen wird, beschäftigte sich mit Organisationen und sein Bürokratiemodell zählt zu den klassischen Organisationstheorien. Primäres Ziel des Ansatzes von Weber war es, die Leistungsfähigkeit von Organisationen mit Hilfe von Aufgabenteilung und sachlicher Aufgabenerfüllung zu erklären. Laut Weber sind Organisationen eine Herrschaftsform, deren Gestaltungsmerkmale feste Kompetenzen, Arbeitsteilung, Amtshierarchie, Regelmäßigkeit und Aktenmäßigkeit sind und die ein Höchstmaß an Effizienz evozieren:

More books from GRIN Verlag

Cover of the book 'Emil und die Detektive' - Film und Buch im Vergleich by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Falten von Mundservietten - Krone-Doppelte Bischofsmütze (Unterweisungsentwurf Hotelkaufmann/ Hotelkauffrau) by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Vergleichende Wasserhärtebestimmung durch komplexometrische Titration. Grundlagen, Definitionen und Methoden by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Versuche der Modernisierung der Wirtschaft durch Struktur- und Technologiepolitik in der Kanzlerschaft Helmut Schmidts by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Die diskrete Präsenz des abwesend anwesenden Vaters in PERELBERGs Konzept der Core Phantasy by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Das Selbstkonzept von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen im Hören by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Nur ein (Alb)Traum? Eine Analyse des Filmes '39,90' von Jan Kounen by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Introduction of Different 'Easy to Handle' Decision Making Techniques by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Die Kollegiale Coaching Konferenz im schulischen Kontext auf Ebene der Schulleitung by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Kampfkunst in der Stationären Kinder- und Jugendhilfe by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Der Zusammenhang von motorischer Aktivität und kognitiver Entwicklung by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Sturzprävention by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Gregor von Tours - Geschichtenerzähler oder ideologische Leitfigur? by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Brakteaten und Freigeldtheorie nach Silvio Gesell by Eva Koscher, Desirée Pieschl
Cover of the book Das Controllingkonzept der Polizei by Eva Koscher, Desirée Pieschl
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy