Nutzen und Wirken des platonischen Eros

Die epistemologische Bedeutung des Eros auf dem Weg zu der Erkenntnis des Guten in den beiden Werken 'Symposion' und 'Phaidros'

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Nutzen und Wirken des platonischen Eros by Mendina Morgenthal, GRIN Verlag
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Author: Mendina Morgenthal ISBN: 9783656252191
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 3, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Mendina Morgenthal
ISBN: 9783656252191
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 3, 2012
Imprint: GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung des Eros bei Platon ist eine epistemologische. Eros ist der Ursprung, der Antrieb allen Philosophierens. Durch die 'Erschütterung' beim Anblick einer schönen Gestalt (eines schönen Knaben) wird eine strebende Begeisterung geweckt, die das Schöne sucht, bis hin zur Idee des Schönen selbst. Hierzu muss aber die Sinnlichkeit überwunden werden. Eine Liebesbeziehung, die rein auf die sexuelle Begierde gerichtet ist, kann niemals gleichzusetzen sein, mit dem göttlichen Rausch, der zur Erkenntnis führt. Dabei ist die erotische Liebe per se nicht als schlecht zu bezeichnen, sondern nur niedriger zu werten. Das Schlüsselwort ist also die Tugend Besonnenheit, denn es gilt die Lust zu zügeln.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung des Eros bei Platon ist eine epistemologische. Eros ist der Ursprung, der Antrieb allen Philosophierens. Durch die 'Erschütterung' beim Anblick einer schönen Gestalt (eines schönen Knaben) wird eine strebende Begeisterung geweckt, die das Schöne sucht, bis hin zur Idee des Schönen selbst. Hierzu muss aber die Sinnlichkeit überwunden werden. Eine Liebesbeziehung, die rein auf die sexuelle Begierde gerichtet ist, kann niemals gleichzusetzen sein, mit dem göttlichen Rausch, der zur Erkenntnis führt. Dabei ist die erotische Liebe per se nicht als schlecht zu bezeichnen, sondern nur niedriger zu werten. Das Schlüsselwort ist also die Tugend Besonnenheit, denn es gilt die Lust zu zügeln.

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