Islam und die Offenheit für Religion in Deutschland

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology, Marriage & Family
Cover of the book Islam und die Offenheit für Religion in Deutschland by Abdelhafid Mhamdi Alaoui, GRIN Verlag
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Author: Abdelhafid Mhamdi Alaoui ISBN: 9783640108053
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 23, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Abdelhafid Mhamdi Alaoui
ISBN: 9783640108053
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 23, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 3,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Europa und die islamische Welt, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Terroranschlägen von 11. September 2001 rückte Islam in das Zentrum des weltpolitischen Interesses. In Deutschland, wo zwischen 3,2 und 3,4 Millionen Muslime leben, ist das Thema Islam ein sehr aktuelles Thema geworden; sucht man nach Themen Islam und Muslime in der deutschen Presselandschaft, geistern fast täglich Berichte über Islam, Terrorismus und radikale Islamisten. Für die Politiker und Gesetzgeber stellen die Muslime als eine religiöse Minderheit ein Problem dar und von daher ist der Erlass neuer Gesetze für oder gegen die in Deutschland lebenden Muslime eine Herausforderung für sie geworden. In der Debatte über Islam in Deutschland ist die Rolle der Frau und speziell das muslimische Kopftuch in der Mittelpunkt des Interesses gerückt. Meist wird das Kopftuch als ein Symbol für politisches Islamismus sowie ein Zeichen für kulturelle Abgrenzung gesehen. Viele sind auch der Meinung, dass das Kopftuch für eine Geschichte der Unterdrückung der Frau und durch das Kopftuchverbotgesetz kann man die Entstehung von einem islamischen Fundamentalismus vermeiden. Das Bundesland Baden-Württemberg hat sogar die Initiative ergriffen und hat das Kopftuch im Dienst und Schulen verboten. Der Rechtsgelehrte und Ex-Verfassungsrichter Ernst Wolfgang Böckenförde, der die Christliche Prägung der deutschen Kultur im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten verteidigt und zugleich für sein Eintreten für die offene Neutralität bekannt ist, sieht, dass das Kopftuchverbot mit dem Grundgesetz schwer vereinbar ist einfach weil das Grundgesetz nicht zwischen privilegierten und weniger privilegierten Religionen unterscheidet. Außerdem hält er das Kopftuch für ein Stück Integration und nicht als ein Mittel der Desintegration. In dieser Hausarbeit befasse ich mich mit denfolgenden Punkten, zu den Böckenförde in seinem Interview mit der süddeutschen Zeitung seine Meinung geäußert hat:

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 3,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Europa und die islamische Welt, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Terroranschlägen von 11. September 2001 rückte Islam in das Zentrum des weltpolitischen Interesses. In Deutschland, wo zwischen 3,2 und 3,4 Millionen Muslime leben, ist das Thema Islam ein sehr aktuelles Thema geworden; sucht man nach Themen Islam und Muslime in der deutschen Presselandschaft, geistern fast täglich Berichte über Islam, Terrorismus und radikale Islamisten. Für die Politiker und Gesetzgeber stellen die Muslime als eine religiöse Minderheit ein Problem dar und von daher ist der Erlass neuer Gesetze für oder gegen die in Deutschland lebenden Muslime eine Herausforderung für sie geworden. In der Debatte über Islam in Deutschland ist die Rolle der Frau und speziell das muslimische Kopftuch in der Mittelpunkt des Interesses gerückt. Meist wird das Kopftuch als ein Symbol für politisches Islamismus sowie ein Zeichen für kulturelle Abgrenzung gesehen. Viele sind auch der Meinung, dass das Kopftuch für eine Geschichte der Unterdrückung der Frau und durch das Kopftuchverbotgesetz kann man die Entstehung von einem islamischen Fundamentalismus vermeiden. Das Bundesland Baden-Württemberg hat sogar die Initiative ergriffen und hat das Kopftuch im Dienst und Schulen verboten. Der Rechtsgelehrte und Ex-Verfassungsrichter Ernst Wolfgang Böckenförde, der die Christliche Prägung der deutschen Kultur im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten verteidigt und zugleich für sein Eintreten für die offene Neutralität bekannt ist, sieht, dass das Kopftuchverbot mit dem Grundgesetz schwer vereinbar ist einfach weil das Grundgesetz nicht zwischen privilegierten und weniger privilegierten Religionen unterscheidet. Außerdem hält er das Kopftuch für ein Stück Integration und nicht als ein Mittel der Desintegration. In dieser Hausarbeit befasse ich mich mit denfolgenden Punkten, zu den Böckenförde in seinem Interview mit der süddeutschen Zeitung seine Meinung geäußert hat:

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