Geschlechtertypische Sozialisation

Nonfiction, Sports, Reference
Cover of the book Geschlechtertypische Sozialisation by Stephan Hintze, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stephan Hintze ISBN: 9783638244596
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 12, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephan Hintze
ISBN: 9783638244596
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 12, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: gut, Universität Potsdam (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Sportsoziologie: Sportengagment von Heranwachsenden, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. geschlechtsspezifische Sozialisation 1.1 Vorbemerkungen Die Individuelle Entwicklung von Kindern wird in einem sehr hohen Maße durch die Zugehörigkeit zu einer Geschlechterkategorie bestimmt. Diese individuelle Entwicklung erfolgt nicht nur aufgrund von biologischen Unterschieden, sondern auch in sehr stark durch die sozialen Zuschreibungsmuster wie Rollenerwartungen und Stereotypen. Das bildet auch die Grundlage der sich dafür, das sich Sportkarrieren von Frauen und Männern unterscheiden. Welches Ausmaß die Beeinflussung dieser Rollenmuster und Stereotypen einnimmt, soll in dieser Arbeit gekennzeichnet werden. 2. Unterschiede in der Sport- und Bewegungssozialisation Da es verschiedene Unterschiede in der Sport- und Bewegungssozialisation von Jungen und Mädchen gibt, sollen nun drei davon näher beleuchtet werden. 2.1 Bewegungsentwicklung Niemand kann bestreiten, dass die Bewegungsentwicklung schon aus Sicht der Biologie geschlechtertypisch differenziert verläuft. Jedoch ist das nicht der alleinige Grund für unterschiedliche Sportkarrieren bei Frauen und Männern. Nach Alfermann bedeutet das, dass ' ... Stereotype und normative Erwartungen an männliche und weibliche Personen gerichtet werden, die über die biologischen Geschlechterunterschiede hinaus gehen' (1995, S.3). Das heißt allerdings nicht, dass es eine beabsichtigte geschlechtertypische Erziehung der Kinder durch die Eltern stattfindet. Der Normalfall geht man von einer unbeabsichtigten Geschlechtertypisierung aus. Baur (1989) schreibt dazu, dass ein geschlechtstypisches Körpermanagement durch die Eltern-Kind-Interaktion angeregt und bekräftigt wird. Geschlechtstypische Verhaltensweisen werden eher behindert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: gut, Universität Potsdam (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Sportsoziologie: Sportengagment von Heranwachsenden, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. geschlechtsspezifische Sozialisation 1.1 Vorbemerkungen Die Individuelle Entwicklung von Kindern wird in einem sehr hohen Maße durch die Zugehörigkeit zu einer Geschlechterkategorie bestimmt. Diese individuelle Entwicklung erfolgt nicht nur aufgrund von biologischen Unterschieden, sondern auch in sehr stark durch die sozialen Zuschreibungsmuster wie Rollenerwartungen und Stereotypen. Das bildet auch die Grundlage der sich dafür, das sich Sportkarrieren von Frauen und Männern unterscheiden. Welches Ausmaß die Beeinflussung dieser Rollenmuster und Stereotypen einnimmt, soll in dieser Arbeit gekennzeichnet werden. 2. Unterschiede in der Sport- und Bewegungssozialisation Da es verschiedene Unterschiede in der Sport- und Bewegungssozialisation von Jungen und Mädchen gibt, sollen nun drei davon näher beleuchtet werden. 2.1 Bewegungsentwicklung Niemand kann bestreiten, dass die Bewegungsentwicklung schon aus Sicht der Biologie geschlechtertypisch differenziert verläuft. Jedoch ist das nicht der alleinige Grund für unterschiedliche Sportkarrieren bei Frauen und Männern. Nach Alfermann bedeutet das, dass ' ... Stereotype und normative Erwartungen an männliche und weibliche Personen gerichtet werden, die über die biologischen Geschlechterunterschiede hinaus gehen' (1995, S.3). Das heißt allerdings nicht, dass es eine beabsichtigte geschlechtertypische Erziehung der Kinder durch die Eltern stattfindet. Der Normalfall geht man von einer unbeabsichtigten Geschlechtertypisierung aus. Baur (1989) schreibt dazu, dass ein geschlechtstypisches Körpermanagement durch die Eltern-Kind-Interaktion angeregt und bekräftigt wird. Geschlechtstypische Verhaltensweisen werden eher behindert.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Zur Subsidiaritätsklausel in 246 StGB neue Fassung by Stephan Hintze
Cover of the book Julikrise und Kriegsausbruch 1914 by Stephan Hintze
Cover of the book Von den Merowingern zu den Karolingern: Der Dynastiewechsel von 751 und die fränkische Königssalbung von 754 by Stephan Hintze
Cover of the book Das Konzept des Pragmatismus in John Deweys Erziehungskonzept by Stephan Hintze
Cover of the book Ich bin der ich bin. Der Name und das Wesen Gottes by Stephan Hintze
Cover of the book Die essential facilities-Doktrin und ihr Einfluss auf das Kartellrecht in den USA und in Europa by Stephan Hintze
Cover of the book Die Europäische Union als Partner von Konkordaten und Kirchenverträgen by Stephan Hintze
Cover of the book Identische Begriffe für das Gleiche? Sind Männlichkeiten gemachte, moderne Erscheinungen oder sind sie eine Entwicklung der Zeit? by Stephan Hintze
Cover of the book Wörterbucharbeit: Einführung in das Nachschlagewerk Duden (Deutsch, 5. Klasse Mittelschule) by Stephan Hintze
Cover of the book Entwicklung einer Lernerfolgskontrolle - Kritische Darstellung wichtiger Grundlagen und eigene Anwendung by Stephan Hintze
Cover of the book Die Pflegeübergabe im Akutkrankenhaus by Stephan Hintze
Cover of the book Bindung und Persönlichkeitsentwicklung by Stephan Hintze
Cover of the book Gesundheitsförderung - eine Aufgabe für Pflegekräfte im Krankenhaus by Stephan Hintze
Cover of the book Kosten- und Leistungsrechnung - Ein Lehr- und Übungsbuch by Stephan Hintze
Cover of the book Die Rehabilitation der Sophistik - die Sophisten als Aufklärer? - Die Bildungstheorien der Sophisten und Platons: Pragmatischer Relativismus versus Idealismus? by Stephan Hintze
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy