Die Darstellung der septem artes liberales und ihre Umsetzung am Campanile in Florenz

Nonfiction, Art & Architecture, General Art, Art History, Religious
Cover of the book Die Darstellung der septem artes liberales und ihre Umsetzung am Campanile in Florenz by Gina Kacher, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Gina Kacher ISBN: 9783656883623
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 26, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Gina Kacher
ISBN: 9783656883623
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 26, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Ikonographie, Motive, Symbole, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Departement für Kunstwissenschaften), Veranstaltung: Enzyklopädische Bildprogramme in Italien, 13.-16. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar. Ganz in diesem Sinn funktioniert auch das Darstellungsprinzip der Personifikation. Der Begriff bezeichnet in der Bildenden Kunst die Verkörperung abstrakter Sachverhalte in menschlicher Gestalt. Die Wiedererkennung durch den Betrachter basiert auf der Charakterisierung durch Attribute, Geschlecht und Alter, welche neben ihren identifizierenden auch inhaltliche Aspekte verfolgen: so bezeichnet die Weiblichkeit der Figur das grammatikalische Geschlecht des Wortes, während Attribute auf grundlegende Wesenheiten hindeuten. Damit vereint die ideale Personifikation eine Summe von Qualitäten in sich. Seit dem Mittelalter wurden Personifikationen in profanen und religiösen Bildprogrammen genutzt, um allgemeine Wertvorstellungen und Normen zu vermitteln, wobei dies oft nicht nur durch einzelne Figuren sondern ganze Themengruppen geschah. Diese entwickelten ab dem 13. Jahrhundert den regelrechten Anspruch, systematisch alle Bereiche des verfügbaren Wissens auf auffallend konstante Weise zu repräsentieren. Eine dieser Themengruppen stellen die septem artes liberales dar, welche im Folgenden anhand des Reliefzyklus am Florentiner Campanile näher erläutert werden sollen. Dabei soll besonders hervorgehoben werden, worauf sich ihr Wiederkennungswert gründet, welche Grundlagentexte dabei eine Rolle spielen und wie die Freien Künste innerhalb des programmatischen Rahmens wirken.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Ikonographie, Motive, Symbole, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Departement für Kunstwissenschaften), Veranstaltung: Enzyklopädische Bildprogramme in Italien, 13.-16. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar. Ganz in diesem Sinn funktioniert auch das Darstellungsprinzip der Personifikation. Der Begriff bezeichnet in der Bildenden Kunst die Verkörperung abstrakter Sachverhalte in menschlicher Gestalt. Die Wiedererkennung durch den Betrachter basiert auf der Charakterisierung durch Attribute, Geschlecht und Alter, welche neben ihren identifizierenden auch inhaltliche Aspekte verfolgen: so bezeichnet die Weiblichkeit der Figur das grammatikalische Geschlecht des Wortes, während Attribute auf grundlegende Wesenheiten hindeuten. Damit vereint die ideale Personifikation eine Summe von Qualitäten in sich. Seit dem Mittelalter wurden Personifikationen in profanen und religiösen Bildprogrammen genutzt, um allgemeine Wertvorstellungen und Normen zu vermitteln, wobei dies oft nicht nur durch einzelne Figuren sondern ganze Themengruppen geschah. Diese entwickelten ab dem 13. Jahrhundert den regelrechten Anspruch, systematisch alle Bereiche des verfügbaren Wissens auf auffallend konstante Weise zu repräsentieren. Eine dieser Themengruppen stellen die septem artes liberales dar, welche im Folgenden anhand des Reliefzyklus am Florentiner Campanile näher erläutert werden sollen. Dabei soll besonders hervorgehoben werden, worauf sich ihr Wiederkennungswert gründet, welche Grundlagentexte dabei eine Rolle spielen und wie die Freien Künste innerhalb des programmatischen Rahmens wirken.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Crowdfunding as a financial instrument for startups by Gina Kacher
Cover of the book Strategische Handelspolitik als Schlüssel zum Aufbau einer Infant Industry by Gina Kacher
Cover of the book Sozialmanagement - ein Überblick über das Themenspektrum by Gina Kacher
Cover of the book Die außerordentliche Kündigung bei geringwertigen Vermögensdelikten - eine Bagatelle? by Gina Kacher
Cover of the book Arbeit - eine multidisziplinäre Einführung in Human- und Gesellschaftswissenschaften by Gina Kacher
Cover of the book Randgruppen im Mittelalter by Gina Kacher
Cover of the book Codeswitching by Gina Kacher
Cover of the book Die Beschulung von Sinti und Roma. Ein kultureller Konflikt by Gina Kacher
Cover of the book Aristide Maillol - Monument à Cézanne by Gina Kacher
Cover of the book Maria Montessori - 'Hilf mir, es selbst zu tun!' by Gina Kacher
Cover of the book Unternehmensethik in internationalen Unternehmen by Gina Kacher
Cover of the book Unterrichtsstunde zum Jugendschutzgesetz (Gesellschaftslehre, 8. Jgst.) by Gina Kacher
Cover of the book Lolita - eine Geschlechter(gender)-Studie by Gina Kacher
Cover of the book Der Einfluss von Schule auf die Adoleszenz in Westdeutschland by Gina Kacher
Cover of the book Das 4CID-Modell am Beispiel BildungswissenschaftlerIn im Bereich Drogenhilfe by Gina Kacher
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy