Der Blick in Sartres 'Das Sein und das Nichts' und in Gogols 'Das Porträt'

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Russian
Cover of the book Der Blick in Sartres 'Das Sein und das Nichts' und in Gogols 'Das Porträt' by Olga Levina, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Olga Levina ISBN: 9783640873470
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 21, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Olga Levina
ISBN: 9783640873470
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 21, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: AugenSchein. Das Auge als Schwelle zur Welt - und als deren Teil - im Kunstdenken der europäischen Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Wirkung des Blicks auf einen Menschen. Die Schwerpunkte liegen auf dem Augenmotiv bei Sartre und dem Motiv des Blicks in Gogol's Erzählung Das Porträt. In Bezug auf Sartre sollen seine Ästhetik und der Raum des Imaginären umrissen werden. Nach einer knappen Darstellung grundlegender Thesen aus Das Sein und das Nichts scheint es besonders wichtig das Kapitel Der Blick hervorzuheben. Den Ausgangspunkt der Darstellung des Imaginären bei Sartre bilden die Thesen aus der Publikation Der Spielraum des Imaginären von Dr. Jens Bonnemann. In diesem Zusammenhang sollen Sartres Auffassung des Bildes und insbesondere des Porträts, aber auch das Phänomen der Halluzination sowie das des Traumes geschildert werden. Beachtung findet außerdem die Darstellung von Sartres Ästhetik. Anhand von Lucia Heumanns Argumentation in Ethik und Ästhetik bei Fichte und Sartre sollen die durch Bonnemann aufgestellten Thesen ergänzt werden. Besonders interessant scheinen die Ausführungen bezüglich Sartres Begriff der Imagination sowie seiner Ästhetik und Definition des Kunstwerks. Wichtige Anhaltspunkte liefert abgesehen von den oben genannten Werken, die wissenschaftliche Arbeit von Bernard Schumacher Philosophie der Freiheit: Einführung in Das Sein und das Nichts. Darauf aufbauend soll das Kapitel Der Blick näher betrachtet werden, da dieses den Ausgangspunkt der im weiteren Verlauf der Arbeit folgenden Übertragung von Sartres Thesen auf Gogol's Erzählung Das Porträt bildet. In Bezug auf Das Porträt sind die Augen als Leitmotiv von besonderem Interesse. Exemplifiziert wird dieses anhand der Traumsequenzen in der erwähnten Erzählung. Erläutert wird ebenfalls die Kunstproblematik, die im engen Zusammenhang mit dem Blick dargestellt wird. Abschliessend soll versucht werden Sartres Thesen aus Der Blick auf Gogol's Erzählung anzuwenden. Der Blick sowie die Kunstproblematik stehen im Mittelpunkt der Betrachtung, da das Auge als Schwelle zur Welt und als deren Teil, im Kunstdenken der europäischen Moderne eine entscheidende Rolle spielt. Insgesamt soll bewiesen werden, dass philosophische Konzeptionen sich auf literarische Konzepte anwenden lassen...

Olga Levina schreibt Theater-, Film-, Musik-, Literatur- und Ausstellungskritiken, sie unterstützt den Kulturvollzug aber auch bei Designfragen und im Marketing. Sie studierte slavische Philologie, Komparatistik und Philosophie an der LMU München und promoviert zum Thema "Der Autor als Werk - Neuer Journalismus in Russland".

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: AugenSchein. Das Auge als Schwelle zur Welt - und als deren Teil - im Kunstdenken der europäischen Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Wirkung des Blicks auf einen Menschen. Die Schwerpunkte liegen auf dem Augenmotiv bei Sartre und dem Motiv des Blicks in Gogol's Erzählung Das Porträt. In Bezug auf Sartre sollen seine Ästhetik und der Raum des Imaginären umrissen werden. Nach einer knappen Darstellung grundlegender Thesen aus Das Sein und das Nichts scheint es besonders wichtig das Kapitel Der Blick hervorzuheben. Den Ausgangspunkt der Darstellung des Imaginären bei Sartre bilden die Thesen aus der Publikation Der Spielraum des Imaginären von Dr. Jens Bonnemann. In diesem Zusammenhang sollen Sartres Auffassung des Bildes und insbesondere des Porträts, aber auch das Phänomen der Halluzination sowie das des Traumes geschildert werden. Beachtung findet außerdem die Darstellung von Sartres Ästhetik. Anhand von Lucia Heumanns Argumentation in Ethik und Ästhetik bei Fichte und Sartre sollen die durch Bonnemann aufgestellten Thesen ergänzt werden. Besonders interessant scheinen die Ausführungen bezüglich Sartres Begriff der Imagination sowie seiner Ästhetik und Definition des Kunstwerks. Wichtige Anhaltspunkte liefert abgesehen von den oben genannten Werken, die wissenschaftliche Arbeit von Bernard Schumacher Philosophie der Freiheit: Einführung in Das Sein und das Nichts. Darauf aufbauend soll das Kapitel Der Blick näher betrachtet werden, da dieses den Ausgangspunkt der im weiteren Verlauf der Arbeit folgenden Übertragung von Sartres Thesen auf Gogol's Erzählung Das Porträt bildet. In Bezug auf Das Porträt sind die Augen als Leitmotiv von besonderem Interesse. Exemplifiziert wird dieses anhand der Traumsequenzen in der erwähnten Erzählung. Erläutert wird ebenfalls die Kunstproblematik, die im engen Zusammenhang mit dem Blick dargestellt wird. Abschliessend soll versucht werden Sartres Thesen aus Der Blick auf Gogol's Erzählung anzuwenden. Der Blick sowie die Kunstproblematik stehen im Mittelpunkt der Betrachtung, da das Auge als Schwelle zur Welt und als deren Teil, im Kunstdenken der europäischen Moderne eine entscheidende Rolle spielt. Insgesamt soll bewiesen werden, dass philosophische Konzeptionen sich auf literarische Konzepte anwenden lassen...

Olga Levina schreibt Theater-, Film-, Musik-, Literatur- und Ausstellungskritiken, sie unterstützt den Kulturvollzug aber auch bei Designfragen und im Marketing. Sie studierte slavische Philologie, Komparatistik und Philosophie an der LMU München und promoviert zum Thema "Der Autor als Werk - Neuer Journalismus in Russland".

More books from GRIN Verlag

Cover of the book 'Andere Räume' von Michel Foucault by Olga Levina
Cover of the book Festigung ausgewählter Techniken im Unihockey by Olga Levina
Cover of the book Differenzierte Integration in der Europäischen Union - Von Maastricht bis Nizza by Olga Levina
Cover of the book Adalbert Stifters Granit gelesen unter den Prämissen der Vorrede zu Bunte Steine by Olga Levina
Cover of the book Why is security an 'essentially contested concept' and what ways are there to overcome this? by Olga Levina
Cover of the book Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter by Olga Levina
Cover of the book Progressive Muskelrelaxation. Ein Kurskonzept by Olga Levina
Cover of the book Die Prüfung der materiellen Rechtmäßigkeit einer Satzung nach einfachem und höherrangigem Recht by Olga Levina
Cover of the book Maria Montessori by Olga Levina
Cover of the book Die Hauptschule als Sprungbrett oder Abstellgleis by Olga Levina
Cover of the book Die Discounted Cash Flow Methode zur Bewertung von Unternehmen und strategischen Geschäftseinheiten by Olga Levina
Cover of the book Arbeitsrecht und Arbeitsgesellschaft der Gegenwart und Zukunft by Olga Levina
Cover of the book 'Der Topos vom blutsaugenden, faulen und schmarotzenden Mönch' - Antimonastische Polemik und Kritik an Mönchtum und Klosterwesen by Olga Levina
Cover of the book Warum muss Rousseaus 'Roman über Erziehung' als ein hypothetisches Experiment und nicht als eine empirische Fallstudie gelesen werden? by Olga Levina
Cover of the book The Economic Value of Natural and Environmental Resource by Olga Levina
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy