Zwischen Gewöhnlichem und Zufälligem - Eine Untersuchung zu David Kaplans Analyse intensionaler Kontexte in Quantifying In.

Eine Untersuchung zu David Kaplans Analyse intensionaler Kontexte in Quantifying In.

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Zwischen Gewöhnlichem und Zufälligem - Eine Untersuchung zu David Kaplans Analyse intensionaler Kontexte in Quantifying In. by Sebastian Wengler, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sebastian Wengler ISBN: 9783638019446
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sebastian Wengler
ISBN: 9783638019446
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Frege's Semantik II, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit widme ich mich einem Problem, das dann entsteht, wenn wir uns fragen, wie eigentlich nicht extensionale natürlichsprachliche Kontexte - nennen wir sie mit einer bestimmten Tradition zunächst einfach intensionale1 Kontexte - zu verstehen sind und d. h. zunächst, wie sie logisch-semantisch analysiert werden sollten. Solche Kontexte begegnen uns ständig, wenn wir z. B. unsere Meinung sagen bzw. uns über Meinungen anderer äußern und damit eine (oder mehrere) bestimmte Überzeugung(en) über einen (oder mehrere) bestimmten Sachverhalt(e) ausdrücken bzw. zusprechen/zuschreiben. Oder wenn wir die gesagten/geschrieben Meinungen anderer Personen (beispielsweise in Zitaten) wiedergeben; wenn wir sagen, dass es morgen möglicherweise Schnee geben wird oder dass wir Beethoven besser als Mozart finden. Der nahe liegenden Frage, ob nicht etwa Fälle des ersten Typs grundlegend sind, da ja jeder uns bekannten sprachlichen Äußerung (sei sie (natur)wissenschaftlicher, umgangssprachlich-alltäglicher oder philosophischer Natur) - so sie aufrichtig, ernst und informativ ist - eine (oder mehrere) Überzeugung(en) in dem Sinne zugrunde liegt/liegen, dass, wenn jemand 'Morgen wird es möglicherweise Schnee geben.' sagt oder diesem Satz zustimmt, auch glauben muss, dass es morgen möglicherweise Schnee geben wird2; diese und mit ihr einhergehende Fragen also werde ich im Folgenden nicht stellen oder zu beantworten versuche. Vielleicht gibt es aber dafür Anknüpfungspunkte. Vielmehr möchte ich - duplexemplarisch sozusagen - zum einen anhand einer klassischen modernen Position und ihrem kritischen Impetus gegen eine andere klassische moderne Position eine bestimmte Behandlungsweise des eingangs genannten Problems und mit ihm verbundener resp. abgeleiteter Probleme und Fragen darstellen und (zumeist in den Fußnoten) kommentieren. Erstere Position ist die des frühen David Kaplan, wie er sie in seinem Essay Quantifying In aus den Jahren 1968-69 zur Sprache gebracht hat und letztere die Willard Van Orman Quines. Zum anderen werde ich nicht alle Arten solcher nicht extensionaler Kontexte, sondern nur drei sehr wichtige (Anführung, alethische Modalität und Zuschreibungen propositionaler Einstellungen) untersuchen, wie es mir in gewisser Weise von den Texten genannter Autoren vorgegeben ist.[...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Frege's Semantik II, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit widme ich mich einem Problem, das dann entsteht, wenn wir uns fragen, wie eigentlich nicht extensionale natürlichsprachliche Kontexte - nennen wir sie mit einer bestimmten Tradition zunächst einfach intensionale1 Kontexte - zu verstehen sind und d. h. zunächst, wie sie logisch-semantisch analysiert werden sollten. Solche Kontexte begegnen uns ständig, wenn wir z. B. unsere Meinung sagen bzw. uns über Meinungen anderer äußern und damit eine (oder mehrere) bestimmte Überzeugung(en) über einen (oder mehrere) bestimmten Sachverhalt(e) ausdrücken bzw. zusprechen/zuschreiben. Oder wenn wir die gesagten/geschrieben Meinungen anderer Personen (beispielsweise in Zitaten) wiedergeben; wenn wir sagen, dass es morgen möglicherweise Schnee geben wird oder dass wir Beethoven besser als Mozart finden. Der nahe liegenden Frage, ob nicht etwa Fälle des ersten Typs grundlegend sind, da ja jeder uns bekannten sprachlichen Äußerung (sei sie (natur)wissenschaftlicher, umgangssprachlich-alltäglicher oder philosophischer Natur) - so sie aufrichtig, ernst und informativ ist - eine (oder mehrere) Überzeugung(en) in dem Sinne zugrunde liegt/liegen, dass, wenn jemand 'Morgen wird es möglicherweise Schnee geben.' sagt oder diesem Satz zustimmt, auch glauben muss, dass es morgen möglicherweise Schnee geben wird2; diese und mit ihr einhergehende Fragen also werde ich im Folgenden nicht stellen oder zu beantworten versuche. Vielleicht gibt es aber dafür Anknüpfungspunkte. Vielmehr möchte ich - duplexemplarisch sozusagen - zum einen anhand einer klassischen modernen Position und ihrem kritischen Impetus gegen eine andere klassische moderne Position eine bestimmte Behandlungsweise des eingangs genannten Problems und mit ihm verbundener resp. abgeleiteter Probleme und Fragen darstellen und (zumeist in den Fußnoten) kommentieren. Erstere Position ist die des frühen David Kaplan, wie er sie in seinem Essay Quantifying In aus den Jahren 1968-69 zur Sprache gebracht hat und letztere die Willard Van Orman Quines. Zum anderen werde ich nicht alle Arten solcher nicht extensionaler Kontexte, sondern nur drei sehr wichtige (Anführung, alethische Modalität und Zuschreibungen propositionaler Einstellungen) untersuchen, wie es mir in gewisser Weise von den Texten genannter Autoren vorgegeben ist.[...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Max Scheler und Nicolai Hartmann: Größe und Grenze einer materialen Wertethik - eine kritische Sichtung by Sebastian Wengler
Cover of the book Deutscher Nachhaltigkeitskodex. Abgrenzung und Bedeutung im Rahmen der nachhaltigen Entwicklung by Sebastian Wengler
Cover of the book Basel III - Kritische Würdigung neuer Eigenkapitalvorschriften für Banken by Sebastian Wengler
Cover of the book Diglossie in der Schweiz by Sebastian Wengler
Cover of the book Katalyse von Diels-Alder-Reaktionen by Sebastian Wengler
Cover of the book Valuation within illiquid markets - Is 'Fair Value' measurement still an appropriate approach? by Sebastian Wengler
Cover of the book Zu: Arthur Miller - Tod eines Handlungsreisenden by Sebastian Wengler
Cover of the book Sind Polygraphen noch aktuell? Messverfahren und aktuelle Entwicklungen in der Lügendetektion by Sebastian Wengler
Cover of the book Missionsarbeit, Rassentheorie und Geschlechterbeziehungen; Eine Annäherung an das Thema by Sebastian Wengler
Cover of the book Transmission monetärer Impulse aus portfoliotheoretischer Sicht by Sebastian Wengler
Cover of the book Mergers & Acquisition - Die besondere Bedeutung der Post Merger Integration by Sebastian Wengler
Cover of the book China and the Death Penalty. Historical and Current Developments by Sebastian Wengler
Cover of the book WATCHMEN - Repräsentation von Körper und Sexualität im Spannungsverhältnis der Gewalt in Film und Graphic Novel by Sebastian Wengler
Cover of the book Piagets Entwicklungsbegriff by Sebastian Wengler
Cover of the book Staufisch-kapetingische Allianz: Die außenpolitischen Beziehungen Kaiser Friedrichs II. zu Frankreich by Sebastian Wengler
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy