Zu Foucaults 'Die Ordnung der Dinge'

Zum gesellschaftlichen Bedeutungswandel des Geldes seit dem 16. Jahrhundert

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Zu Foucaults 'Die Ordnung der Dinge' by Hanna Ruehle, GRIN Verlag
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Author: Hanna Ruehle ISBN: 9783640972067
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 1, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Hanna Ruehle
ISBN: 9783640972067
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 1, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1.0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Geld als Zahlungsmittel bestimmt schon seit Jahrhunderten die ökonomischen Tauschprozesse, hatte es anfangs die Form von Naturalien wie Getreide oder Muscheln, wurde es später durch Münzen und Papiergeld ersetzt. Gegenwärtig ist es Normalität, finanzielle Geschäfte mittels visitenkartengroßer Plastikkarten oder gar einfach nur per Mausklick im Internet abzuwickeln. Was hier aufgeführt wird, ist die (Weiter-)Entwicklung des Geldes als Zahlungsmittel: In seiner Geschichte wies es unterschiedliche Formen auf und ihm kamen verschiedene Bedeutungen zu. Im Folgenden soll die Frage nach dem Bedeutungs- und Strukturwandel des Geldes als Zahlungsmittel seit dem 16. Jahrhundert näher beleuchtet werden. Michel Foucault widmete sich in seinem Werk 'Die Ordnung der Dinge' aus dem Jahr 1966 (im Original) den Verhältnissen und Bedingungen, unter denen Geld in der Gesellschaft als Tausch- und Zahlungsmittel eingesetzt wurde. Der Franzose betrachtete dabei die jeweilige Epoche der Vergangenheit, indem er die Zukunft ausblendete, dies ließ ihm verschiedene Möglichkeiten der Entwicklung offen. Foucault beschäftigt sich in den Kapiteln sechs bis acht dieses Buch, welche auch Gegenstand des Essays sein sollen, mit Besonderheiten und Merkmalen der Ökonomie seit dem 16. Jahrhundert. Ausgehend von der klassischen Ökonomie, zu deren Vertreter beispielsweise Adam Smith und David Ricardo zählen, analysiert Foucault im vorliegenden Text die Entwicklung des Geldes bis zur Moderne. Während das Geld im 16. Jahrhundert der Repräsentation galt und in Form von Münzen zirkulierte, sehen wir uns heute mit EC-Karten und Krediten konfrontiert, wie kam es also zu dieser Veränderung?

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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1.0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Geld als Zahlungsmittel bestimmt schon seit Jahrhunderten die ökonomischen Tauschprozesse, hatte es anfangs die Form von Naturalien wie Getreide oder Muscheln, wurde es später durch Münzen und Papiergeld ersetzt. Gegenwärtig ist es Normalität, finanzielle Geschäfte mittels visitenkartengroßer Plastikkarten oder gar einfach nur per Mausklick im Internet abzuwickeln. Was hier aufgeführt wird, ist die (Weiter-)Entwicklung des Geldes als Zahlungsmittel: In seiner Geschichte wies es unterschiedliche Formen auf und ihm kamen verschiedene Bedeutungen zu. Im Folgenden soll die Frage nach dem Bedeutungs- und Strukturwandel des Geldes als Zahlungsmittel seit dem 16. Jahrhundert näher beleuchtet werden. Michel Foucault widmete sich in seinem Werk 'Die Ordnung der Dinge' aus dem Jahr 1966 (im Original) den Verhältnissen und Bedingungen, unter denen Geld in der Gesellschaft als Tausch- und Zahlungsmittel eingesetzt wurde. Der Franzose betrachtete dabei die jeweilige Epoche der Vergangenheit, indem er die Zukunft ausblendete, dies ließ ihm verschiedene Möglichkeiten der Entwicklung offen. Foucault beschäftigt sich in den Kapiteln sechs bis acht dieses Buch, welche auch Gegenstand des Essays sein sollen, mit Besonderheiten und Merkmalen der Ökonomie seit dem 16. Jahrhundert. Ausgehend von der klassischen Ökonomie, zu deren Vertreter beispielsweise Adam Smith und David Ricardo zählen, analysiert Foucault im vorliegenden Text die Entwicklung des Geldes bis zur Moderne. Während das Geld im 16. Jahrhundert der Repräsentation galt und in Form von Münzen zirkulierte, sehen wir uns heute mit EC-Karten und Krediten konfrontiert, wie kam es also zu dieser Veränderung?

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