Pisa-Studien. Wie lassen sich die Pisa-Ergebnisse mit den Theorien Bourdieus erklären und wie reagieren die Schule und die Didaktik auf diese Ergebnisse?

Wie lassen sich die Pisa-Ergebnisse mit den Theorien Bourdieus erklären und wie reagieren die Schule und die Didaktik auf diese Ergebnisse?

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Pisa-Studien. Wie lassen sich die Pisa-Ergebnisse mit den Theorien Bourdieus erklären und wie reagieren die Schule und die Didaktik auf diese Ergebnisse? by Daniel Hillenkötter, GRIN Verlag
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Author: Daniel Hillenkötter ISBN: 9783640343584
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 9, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniel Hillenkötter
ISBN: 9783640343584
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 9, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: keine, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Fachdidaktik der Sozialwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen grundlegende Vorgehensweisen, Erkenntnisinteressen und Befunde der PISA-Studien der OECD vorgestellt werden. Dem Leser soll ein Überblick gegeben werden, was die Studien beinhalten, auf welchen Gebieten Schüler untersucht werden und welche Daten über Schüler und deren soziales Umfeld durch die Studien erhoben werden. Des Weiteren soll skizziert werden, welche Ergebnisse die mittlerweile zum dritten Mal durchgeführten Studien liefern, welche Rückschlüsse auf die Schülerleistungen und den Lernerfolg gemacht werden und welche Leistungsunterschiede zwischen den Schülern der unterschiedlichen Schulformen registriert werden. Darüberhinaus wird der empirische Zusammenhang zwischen sozialem und ökonomischen Umfeld und Schulerfolg durch Ergebnisse der PISA-Studien dargestellt und mit Hilfe der Theorien Pierre Bourdieus zur sozialen Ungleichheit erklärt. Die Erhebungen der Sozialstruktur innerhalb der PISA-Studien orientieren sich an den Theorien Bourdieus, bei der er die Quantität und Qualität zur Verfügung stehender Kapitalsorten (soziales, ökonomisches und kulturelles Kapital) als wichtigsten Einflussfaktor für Erfolg im Allgemeinen und Bildungserfolg im Speziellen sieht. Die PISA-Studien sind Schulleistungsstudien von 15-jährigen Schülern; Seit dem Jahr 2000 werden sie in dreijährigem Turnus in den meisten Mitgliedsstaaten der OECD durchgeführt. Sie sind im Umfang ihrer Datenerhebung eine der größten und aufwändigsten empirischen Sozialerhebungen, die international jemals durchgeführt worden sind. Die Menge an Daten, die über Schüler erhoben wird, ist äußerst umfangreich und geht über die Erfassung schulischer Leistung hinaus; die Daten geben auch einen Überblick über die Wohnsituation, die Ausstattung der Familie des Schülers mit kulturellen und ökonomischen Gütern sowie über Bildungs-, Berufserfolg und Einkommen der Eltern. Diese verschiedenen Daten werden einander gegenübergestellt und interessante Korrelationen erkannt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: keine, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Fachdidaktik der Sozialwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen grundlegende Vorgehensweisen, Erkenntnisinteressen und Befunde der PISA-Studien der OECD vorgestellt werden. Dem Leser soll ein Überblick gegeben werden, was die Studien beinhalten, auf welchen Gebieten Schüler untersucht werden und welche Daten über Schüler und deren soziales Umfeld durch die Studien erhoben werden. Des Weiteren soll skizziert werden, welche Ergebnisse die mittlerweile zum dritten Mal durchgeführten Studien liefern, welche Rückschlüsse auf die Schülerleistungen und den Lernerfolg gemacht werden und welche Leistungsunterschiede zwischen den Schülern der unterschiedlichen Schulformen registriert werden. Darüberhinaus wird der empirische Zusammenhang zwischen sozialem und ökonomischen Umfeld und Schulerfolg durch Ergebnisse der PISA-Studien dargestellt und mit Hilfe der Theorien Pierre Bourdieus zur sozialen Ungleichheit erklärt. Die Erhebungen der Sozialstruktur innerhalb der PISA-Studien orientieren sich an den Theorien Bourdieus, bei der er die Quantität und Qualität zur Verfügung stehender Kapitalsorten (soziales, ökonomisches und kulturelles Kapital) als wichtigsten Einflussfaktor für Erfolg im Allgemeinen und Bildungserfolg im Speziellen sieht. Die PISA-Studien sind Schulleistungsstudien von 15-jährigen Schülern; Seit dem Jahr 2000 werden sie in dreijährigem Turnus in den meisten Mitgliedsstaaten der OECD durchgeführt. Sie sind im Umfang ihrer Datenerhebung eine der größten und aufwändigsten empirischen Sozialerhebungen, die international jemals durchgeführt worden sind. Die Menge an Daten, die über Schüler erhoben wird, ist äußerst umfangreich und geht über die Erfassung schulischer Leistung hinaus; die Daten geben auch einen Überblick über die Wohnsituation, die Ausstattung der Familie des Schülers mit kulturellen und ökonomischen Gütern sowie über Bildungs-, Berufserfolg und Einkommen der Eltern. Diese verschiedenen Daten werden einander gegenübergestellt und interessante Korrelationen erkannt.

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