OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development) - Ein Akteur in der deutschen Bildungspolitik

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Administration
Cover of the book OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development) - Ein Akteur in der deutschen Bildungspolitik by Daniel Grenzmann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Daniel Grenzmann ISBN: 9783640728916
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 20, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniel Grenzmann
ISBN: 9783640728916
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 20, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Gesellschaftliche Akteure in der deutschen Bildungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie alle Politikbereiche, ist auch die deutsche Bildungspolitik keineswegs das Ergebnis eines isolierten und auf sich gestellten Entscheidungsfindungsprozesses. Dabei ist es oftmals unmöglich oder schwer nachzuvollziehen, wer in welchem Maße politische Entscheidungen vorangetrieben und beeinflusst hat. Institutionen wie Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Berufsverbände, Gewerkschaften, Initiativen und evtl. Kirchen sind jene Akteure die unmittelbar mit der Thematik 'Bildungspolitik' in Verbindung gebracht werden und ihr den eigenen Stempel aufdrücken wollen. Die Bertelsmann-Stiftung, als einschlägiger Vertreter für alle Stiftungen, engagiert sich zwar stark im Bildungsbereich (z.B. durch das Centrum für Hochschulentwicklung oder das Projekt Selbstständige Schule). Die Wahrnehmung der Einflussnahme von Stiftungen tritt jedoch im Vergleich zu erstgenannten Akteuren in ihrer Bedeutung zurück. Die Zivilgesellschaft als solche und die Eltern sind Akteure die wahrscheinlich nicht auf der Rechnung als eigene 'Interessengruppen' auftreten. Dass sie Interessen haben steht außer Frage. Ihre Einflussnahme auf die Bildungspolitik wird gemeinhin als nichtexistent angesehen. Das Meinungsbildungspotenzial von Massenmedien, wie Zeitungsverlage oder Fernsehsendergruppen, wird sicherlich niemand in Abrede stellen. Dass sich dahinter Interessen im Bildungsbereich befinden, ist eher überraschend. Sogenannte 'Think Tanks' sind aus anderen Gründen eine unbekannte Größe in der deutschen Bildungspolitik. Sie sind zwar Institutionen, die sich mit reichlich Fachexpertise einer Thematik wie der Bildungspolitik zuwenden, sie sind nur schlichtweg der deutschen Allgemeinheit unbekannt. In den angelsächsischen Politik und Wirtschaft sind sie hingegen bereits heute etablierte und gefragte 'Ideenlieferanten'. Ein weiterer Akteur soll Thema dieser Arbeit sein. Es handelt sich um die OECD Diese ist ebenfalls der breiten Masse in Deutschland unbekannt, ist jedoch bereits seit einigen Jahrzehnten existent. Viel bekannter als die Institution hingegen ist eine ihrer Studien - die 'PISA'-Studie. Sie hat für Aufsehen und reichlich Gesprächsstoff gesorgt, in Deutschland wie in anderen Ländern. Diese Studie hat den Begriff 'PISA' zum Synonym für eben jene Bildungsstudie verholfen. Im folgenden wird dargelegt, welche Interessen die OECD in der Bildungspolitik verfolgt und aus welchem Grund.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Gesellschaftliche Akteure in der deutschen Bildungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie alle Politikbereiche, ist auch die deutsche Bildungspolitik keineswegs das Ergebnis eines isolierten und auf sich gestellten Entscheidungsfindungsprozesses. Dabei ist es oftmals unmöglich oder schwer nachzuvollziehen, wer in welchem Maße politische Entscheidungen vorangetrieben und beeinflusst hat. Institutionen wie Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Berufsverbände, Gewerkschaften, Initiativen und evtl. Kirchen sind jene Akteure die unmittelbar mit der Thematik 'Bildungspolitik' in Verbindung gebracht werden und ihr den eigenen Stempel aufdrücken wollen. Die Bertelsmann-Stiftung, als einschlägiger Vertreter für alle Stiftungen, engagiert sich zwar stark im Bildungsbereich (z.B. durch das Centrum für Hochschulentwicklung oder das Projekt Selbstständige Schule). Die Wahrnehmung der Einflussnahme von Stiftungen tritt jedoch im Vergleich zu erstgenannten Akteuren in ihrer Bedeutung zurück. Die Zivilgesellschaft als solche und die Eltern sind Akteure die wahrscheinlich nicht auf der Rechnung als eigene 'Interessengruppen' auftreten. Dass sie Interessen haben steht außer Frage. Ihre Einflussnahme auf die Bildungspolitik wird gemeinhin als nichtexistent angesehen. Das Meinungsbildungspotenzial von Massenmedien, wie Zeitungsverlage oder Fernsehsendergruppen, wird sicherlich niemand in Abrede stellen. Dass sich dahinter Interessen im Bildungsbereich befinden, ist eher überraschend. Sogenannte 'Think Tanks' sind aus anderen Gründen eine unbekannte Größe in der deutschen Bildungspolitik. Sie sind zwar Institutionen, die sich mit reichlich Fachexpertise einer Thematik wie der Bildungspolitik zuwenden, sie sind nur schlichtweg der deutschen Allgemeinheit unbekannt. In den angelsächsischen Politik und Wirtschaft sind sie hingegen bereits heute etablierte und gefragte 'Ideenlieferanten'. Ein weiterer Akteur soll Thema dieser Arbeit sein. Es handelt sich um die OECD Diese ist ebenfalls der breiten Masse in Deutschland unbekannt, ist jedoch bereits seit einigen Jahrzehnten existent. Viel bekannter als die Institution hingegen ist eine ihrer Studien - die 'PISA'-Studie. Sie hat für Aufsehen und reichlich Gesprächsstoff gesorgt, in Deutschland wie in anderen Ländern. Diese Studie hat den Begriff 'PISA' zum Synonym für eben jene Bildungsstudie verholfen. Im folgenden wird dargelegt, welche Interessen die OECD in der Bildungspolitik verfolgt und aus welchem Grund.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book European integration - Franco-German interests in the European Coal and Steel Community (ECSC) by Daniel Grenzmann
Cover of the book Konstruktion einer Lernmaschine auf CD-Rom Basis by Daniel Grenzmann
Cover of the book Vergleich zweier Texte von Krämer und Hradil: Welcher ist besser geeignet, im Rahmen einer Veranstaltung über Sozialstrukturanalyse Studierende an das Thema 'Armut' heranzuführen? by Daniel Grenzmann
Cover of the book Architektur und Implementierung eines verteilten regelbasierten Workflow-Management-Systems by Daniel Grenzmann
Cover of the book Management of Family Involvement in early Childhood Education by Daniel Grenzmann
Cover of the book Berufsbildung in den Niederlanden by Daniel Grenzmann
Cover of the book Das Konzept der Antipädagogik im Überblick by Daniel Grenzmann
Cover of the book Sprachförderung by Daniel Grenzmann
Cover of the book Aristoteles und der Zivilisationsprozeß - Von geistigen Werten, der Sklaverei und dem Staat by Daniel Grenzmann
Cover of the book Die popularisierten Highland Games im 19., 20. und 21. Jahrhundert by Daniel Grenzmann
Cover of the book Alexander Thomas' Kulturstandardmodell und Friedemann Schulz von Thuns Kommunikationsquadrat by Daniel Grenzmann
Cover of the book Kommunikation im assyrischen Reich by Daniel Grenzmann
Cover of the book Walter Benjamin und die Aura by Daniel Grenzmann
Cover of the book Fordistische Massenproduktion als ein Beispiel für ein rationales System von Organisation by Daniel Grenzmann
Cover of the book LSD & Hippiekultur by Daniel Grenzmann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy