Motopädagogik. Psychomotorische Erziehung

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education
Cover of the book Motopädagogik. Psychomotorische Erziehung by Frank Stefer, GRIN Verlag
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Author: Frank Stefer ISBN: 9783638403184
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 27, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Frank Stefer
ISBN: 9783638403184
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 27, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt heute eine Vielzahl an Therapieangeboten, von der Sprachtherapie, einer Therapie gegen Konzentrationsschwierigkeiten, bis zu der Therapie für das hyperaktive oder auch ängstliche Kind. Man könnte sagen, dass es für jedes andere Verhalten eine Therapie gibt. Auch die Psychomotorik, die als eine umfassende Therapie gilt, wird als ein Wundermittel mit Breitbandwirkung oftmals angesehen, die den für das Kind schädlichen gesellschaftlichen Veränderungen eine positive Gegenwirkung parat hat (vgl. Zimmer, 2001, S.9 ff.). Das Großwerden in unserer Gesellschaft hat sich für unsere Kinder grundlegend verändert. Der Bewegungs- und Aktionsraum für unsere Kinder ist zu knapp geworden, sodass zweckfreies Spiel und schöpferische Muße zu kurz kommen. Durch die Mediatisierung kommt es zu einer Reizüberflutung und schulischer Dauerstress mit zu hohen Leistungserwartungen führen zu pathogenen Lernbelastungen - emotionale und soziale Aspekte kommen häufig zu kurz. So entstehen bei den Kindern Erregungs- und Gefühlsstauungen, deren Bedürfnisspannung so stark sind, dass die Kinder im hohen Maße abgelenkt, reizbar, überaktiv, unruhig, etc. sind. Eine kindgerechte Art zu einer ausgleichenden Persönlichkeitserziehung ist die Psychomotorik. Doch es entsteht die Frage, was ist die Psychomotorik überhaupt und schafft sie es wirklich, sozusagen als Breitbandantibiotikum jedes andere Verhalten bei Kindern zu korrigieren (vgl. Kiphard, 1980, S.7ff.)? Außerdem stehen im Zusammenhang mit der Psychomotorik eine Menge anderer Begriffe, von der psychomotorischen Erziehung hin zur Motopädagogik oder Mototherapie. Welche Inhalte bzw. Bedeutungen haben diese Begriffe? Vorliegende Ausarbeitung zeigt zunächst die Entstehungsgeschichte der Begriffe und die Abgrenzungen zu einander. Im Folgenden werden dann die Grundgedanken der Motopädagogik dargestellt, als Konzept einer ganzheitlichen Erziehung und Persönlichkeitsbildung über motorische Lernprozesse im Sinne der Psychomotorik. An einigen praktischen Umsetzungsmöglichkeiten wird das Konzept erläutert und es wird dargelegt, warum die Motopädagogik für jeden Grundschullehrer Gegenstand ist im Sportunterricht. Im letzten Teil werden die Weiterbildungsmöglichkeiten zum Motopäden/ Motologen vorgestellt. * Aus Gründen der sprachlichen Einfachheit und der leichteren Lesbarkeit schließen alle männlichen Begriffe auch die weibliche Form mit ein.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt heute eine Vielzahl an Therapieangeboten, von der Sprachtherapie, einer Therapie gegen Konzentrationsschwierigkeiten, bis zu der Therapie für das hyperaktive oder auch ängstliche Kind. Man könnte sagen, dass es für jedes andere Verhalten eine Therapie gibt. Auch die Psychomotorik, die als eine umfassende Therapie gilt, wird als ein Wundermittel mit Breitbandwirkung oftmals angesehen, die den für das Kind schädlichen gesellschaftlichen Veränderungen eine positive Gegenwirkung parat hat (vgl. Zimmer, 2001, S.9 ff.). Das Großwerden in unserer Gesellschaft hat sich für unsere Kinder grundlegend verändert. Der Bewegungs- und Aktionsraum für unsere Kinder ist zu knapp geworden, sodass zweckfreies Spiel und schöpferische Muße zu kurz kommen. Durch die Mediatisierung kommt es zu einer Reizüberflutung und schulischer Dauerstress mit zu hohen Leistungserwartungen führen zu pathogenen Lernbelastungen - emotionale und soziale Aspekte kommen häufig zu kurz. So entstehen bei den Kindern Erregungs- und Gefühlsstauungen, deren Bedürfnisspannung so stark sind, dass die Kinder im hohen Maße abgelenkt, reizbar, überaktiv, unruhig, etc. sind. Eine kindgerechte Art zu einer ausgleichenden Persönlichkeitserziehung ist die Psychomotorik. Doch es entsteht die Frage, was ist die Psychomotorik überhaupt und schafft sie es wirklich, sozusagen als Breitbandantibiotikum jedes andere Verhalten bei Kindern zu korrigieren (vgl. Kiphard, 1980, S.7ff.)? Außerdem stehen im Zusammenhang mit der Psychomotorik eine Menge anderer Begriffe, von der psychomotorischen Erziehung hin zur Motopädagogik oder Mototherapie. Welche Inhalte bzw. Bedeutungen haben diese Begriffe? Vorliegende Ausarbeitung zeigt zunächst die Entstehungsgeschichte der Begriffe und die Abgrenzungen zu einander. Im Folgenden werden dann die Grundgedanken der Motopädagogik dargestellt, als Konzept einer ganzheitlichen Erziehung und Persönlichkeitsbildung über motorische Lernprozesse im Sinne der Psychomotorik. An einigen praktischen Umsetzungsmöglichkeiten wird das Konzept erläutert und es wird dargelegt, warum die Motopädagogik für jeden Grundschullehrer Gegenstand ist im Sportunterricht. Im letzten Teil werden die Weiterbildungsmöglichkeiten zum Motopäden/ Motologen vorgestellt. * Aus Gründen der sprachlichen Einfachheit und der leichteren Lesbarkeit schließen alle männlichen Begriffe auch die weibliche Form mit ein.

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