Kritik an Lijpharts Exekutive-Parteien-Dimension

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Kritik an Lijpharts Exekutive-Parteien-Dimension by Susanne Freitag, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Susanne Freitag ISBN: 9783638551540
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 4, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Susanne Freitag
ISBN: 9783638551540
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 4, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,0, Universität Mannheim, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Frage 'who will do the governing and to whose interests should the government be responsive when the people are in disagreement and have divergent preferences?'1versucht Arend Lijphart in seinem Werk 'Patterns of Democracy. Government Forms and Performance in Thirty-Six Countries'2eine Antwort zu finden. Er gibt demnach zwei Antworten auf diese Frage. Zum einem 'the majority of the people', als das Wesen des Modells der Mehrheitsdemokratie und zum anderen die Antwort 'as many people as possible', als Kern des Modell der Konsensdemokratie3. Lijphart nennt jeweils zehn Merkmale der jeweiligen Demokratieform und ordnet diese in zwei Dimensionen ein, in die Exekutive-Parteien-Dimension und in die Föderalismus-Unitarismus-Dimension. Dadurch kann man zum einen Strukturen für moderne Massendemokratien aufzeigen und zum anderem sehen, welches Demokratiemodell sich am Besten zu welchem Gesellschaftssystem eignet. Die Frage die sich hier stellt ist, ob man etablierte Demokratien in das Modell der Mehrheits- und Konsensdemokratie ohne weiteres einordnen kann. Ich werde zeigen, dass dies schon alleine durch die Exekutive-Parteien-Dimension nicht zu verwirklichen ist, da diese Dimension schon erhebliche Fehler mit sich bringt. Dabei werde ich nicht nur ausschließlich auf die Kritik an der Exekutiven-Parteien-Dimension eingehen, welche die Einordnung der Länder betreffen, sondern allgemein kritisierbare Punkte zeigen. Beginnen werde ich mit Lijpharts Definition von Demokratie: dies ist notwendig, da er nur etablierte Demokratien untersucht. Dadurch kann seine Logik für die untersuchten Ländern klar werden. Schon hier wird auf Probleme der Definition eingegangen werden. Danach werde ich die Merkmale der Mehrheits- und Konsensdemokratie nach Lijphart vorstellen. Anschließend werde ich die Exekutive-Parteien-Dimension von Lijphart sowie die Operationalisierung der dazugehörigen Variablen kritisch betrachten. Daraufhin wird die Kritik an der Exekutive-Parteien-Dimension aufgezeigt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,0, Universität Mannheim, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Frage 'who will do the governing and to whose interests should the government be responsive when the people are in disagreement and have divergent preferences?'1versucht Arend Lijphart in seinem Werk 'Patterns of Democracy. Government Forms and Performance in Thirty-Six Countries'2eine Antwort zu finden. Er gibt demnach zwei Antworten auf diese Frage. Zum einem 'the majority of the people', als das Wesen des Modells der Mehrheitsdemokratie und zum anderen die Antwort 'as many people as possible', als Kern des Modell der Konsensdemokratie3. Lijphart nennt jeweils zehn Merkmale der jeweiligen Demokratieform und ordnet diese in zwei Dimensionen ein, in die Exekutive-Parteien-Dimension und in die Föderalismus-Unitarismus-Dimension. Dadurch kann man zum einen Strukturen für moderne Massendemokratien aufzeigen und zum anderem sehen, welches Demokratiemodell sich am Besten zu welchem Gesellschaftssystem eignet. Die Frage die sich hier stellt ist, ob man etablierte Demokratien in das Modell der Mehrheits- und Konsensdemokratie ohne weiteres einordnen kann. Ich werde zeigen, dass dies schon alleine durch die Exekutive-Parteien-Dimension nicht zu verwirklichen ist, da diese Dimension schon erhebliche Fehler mit sich bringt. Dabei werde ich nicht nur ausschließlich auf die Kritik an der Exekutiven-Parteien-Dimension eingehen, welche die Einordnung der Länder betreffen, sondern allgemein kritisierbare Punkte zeigen. Beginnen werde ich mit Lijpharts Definition von Demokratie: dies ist notwendig, da er nur etablierte Demokratien untersucht. Dadurch kann seine Logik für die untersuchten Ländern klar werden. Schon hier wird auf Probleme der Definition eingegangen werden. Danach werde ich die Merkmale der Mehrheits- und Konsensdemokratie nach Lijphart vorstellen. Anschließend werde ich die Exekutive-Parteien-Dimension von Lijphart sowie die Operationalisierung der dazugehörigen Variablen kritisch betrachten. Daraufhin wird die Kritik an der Exekutive-Parteien-Dimension aufgezeigt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Bedeutung des Gallischen Krieges für Caesars politische Karriere by Susanne Freitag
Cover of the book The natural element fire: its symbolism and function in Charlotte Bronte's 'Jane Eyre' by Susanne Freitag
Cover of the book Straßenumbenennungen in Leipzig zur Zeit der SBZ und DDR by Susanne Freitag
Cover of the book Key Account Management by Susanne Freitag
Cover of the book Privatization of Education Services Provision and Implications for Quality Education in Tanzania by Susanne Freitag
Cover of the book APAB/4 - Programmiersprache der SAP by Susanne Freitag
Cover of the book Der homosexuelle Aspekt in José Lezama Limas 'Paradiso' by Susanne Freitag
Cover of the book Didaktisch-methodische Vermittlung von Beinschwungbewegungen am Beispiel by Susanne Freitag
Cover of the book Praktikumsbericht Sozialpädagogische Familienhilfe by Susanne Freitag
Cover of the book Die missionarischen Kirchen in Lateinamerika, Afrika und Asien by Susanne Freitag
Cover of the book Der französische und deutsche Polizeiapparat und Änderungen nach den Anschlägen in Paris Jan. und Nov. 2015 by Susanne Freitag
Cover of the book Die Freiheitsbegriffe von Epiktet und John Stuart Mill im Vergleich by Susanne Freitag
Cover of the book Aufbau des Redaktionssystems PHP Nuke by Susanne Freitag
Cover of the book Kunst verändert Wirklichkeit by Susanne Freitag
Cover of the book Spezifischer Verbraucherschutz im Internet? - Rechtliche Rahmenbedingungen by Susanne Freitag
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy