Hilfe zum Lebensunterhalt im BSHG und SGB XII

Eine synoptische Darstellung

Nonfiction, Reference & Language, Law, Urban State & Local Government
Cover of the book Hilfe zum Lebensunterhalt im BSHG und SGB XII by Mathias Schäfer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Mathias Schäfer ISBN: 9783638045643
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Mathias Schäfer
ISBN: 9783638045643
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Fulda, Veranstaltung: Modul 2.3 - Politik und Recht (Sozialrecht), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: INHALT: 1. Einführung 2. Allgemeine Grundsätze des BSHG und des neue SGB XII 3. Hilfe zum Lebensunterhalt im BSHG 4. Hilfe zum Lebensunterhalt - Neuregelungen im SGB XII 5. Zusammenfassung und Fazit 6. Literaturverzeichnis AUS DEM INHALT Unter dem Begriff der Sozialhilfe verstehen wir einen Teilbereich des Systems der sozialen Sicherung in Deutschland. Hinter dem Begriff versteckt sich das Ziel soziale Notlagen durch individuelle Leistungen abzuwenden, in dem die hierfür notwendigen Dienste und Einrichtungen durch den Staat bereitgestellt werden. Man spricht hier auch vom Fürsorgeprinzip (vgl. Schellhorn 2000). Bevor ich allerdings auf die genaue Herkunft der Sozialhilfe zu sprechen komme, erachte ich eine genaue Definition dieses wichtigen Bausteins der sozialen Sicherung als überaus wichtig. Begrifflich lässt sich die Sozialhilfe definieren als: 'Die planmäßige auf gesetzlicher Vorschrift beruhende individuelle Hilfe durch besondere öffentliche Träger (in Zusammenarbeit mit der freien Wohlfahrtspfle-ge) zur Verhütung, Beseitigung oder Milderung von persönlichen und wirtschaft-lichen Notständen bei Personen, die sich nicht selbst helfen können und die Hilfe auch nicht von anderer Seite erhalten.' (Schellhorn 2000, S. 1) [...] Mit Wirkung zum 01.01.2005 wurde das alte BSHG aufgehoben und durch das neue SGB XII ersetzt. Man spricht hier auch von einer vollkommenen Neukodifi-zierung und Zusammenführung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe, d. h. das neue SGB XII steht im Zusammenhang mit dem SGB II, welches nun nach §21 SGB XII für hilfebedürftige Arbeitssuchende vorrangig heranzuziehen ist (vgl. Möller 2005). Diese Neufassung des Sozialhilferechts zieht weitreichende Verän-derung nach sich, welche alle Bereiche der Sozialhilfe gleichsam beeinflusst. Ei-nem dieser Bereiche möchte ich mich nun in der vorliegenden Arbeit widmen. Die Rede ist vom Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt. Ziel dieser Arbeit wird es sein, die bisher geltenden Regelungen des BSHG den neuen Regelungen des SGB XII gegenüberzustellen, um zu ermitteln, welche Veränderungen sich aus der Neufassung der Sozialhilfe ergeben haben. Beginnen werde ich damit, die allgemeinen Grundsätze der Sozialhilfe aus dem BSHG und SGB XII gegenüber-zustellen, um zu ermitteln, ob sich die grundsätzlichen Intensionen dieses Be-reichs der sozialen Sicherung verändert haben. Im Anschluss werde ich mich schließlich explizit der Hilfe zum Lebensunterhalt widmen, indem ich die bisher geltenden Regelungen aus dem BSHG ausführlich darstellen, um im darauf fol-genden Kapitel auf die Veränderungen aus dem SGB XII einzugehen. Eine Zu-sammenfassung und das dazugehörige Fazit bilden den Schluss dieser Arbeit.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Fulda, Veranstaltung: Modul 2.3 - Politik und Recht (Sozialrecht), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: INHALT: 1. Einführung 2. Allgemeine Grundsätze des BSHG und des neue SGB XII 3. Hilfe zum Lebensunterhalt im BSHG 4. Hilfe zum Lebensunterhalt - Neuregelungen im SGB XII 5. Zusammenfassung und Fazit 6. Literaturverzeichnis AUS DEM INHALT Unter dem Begriff der Sozialhilfe verstehen wir einen Teilbereich des Systems der sozialen Sicherung in Deutschland. Hinter dem Begriff versteckt sich das Ziel soziale Notlagen durch individuelle Leistungen abzuwenden, in dem die hierfür notwendigen Dienste und Einrichtungen durch den Staat bereitgestellt werden. Man spricht hier auch vom Fürsorgeprinzip (vgl. Schellhorn 2000). Bevor ich allerdings auf die genaue Herkunft der Sozialhilfe zu sprechen komme, erachte ich eine genaue Definition dieses wichtigen Bausteins der sozialen Sicherung als überaus wichtig. Begrifflich lässt sich die Sozialhilfe definieren als: 'Die planmäßige auf gesetzlicher Vorschrift beruhende individuelle Hilfe durch besondere öffentliche Träger (in Zusammenarbeit mit der freien Wohlfahrtspfle-ge) zur Verhütung, Beseitigung oder Milderung von persönlichen und wirtschaft-lichen Notständen bei Personen, die sich nicht selbst helfen können und die Hilfe auch nicht von anderer Seite erhalten.' (Schellhorn 2000, S. 1) [...] Mit Wirkung zum 01.01.2005 wurde das alte BSHG aufgehoben und durch das neue SGB XII ersetzt. Man spricht hier auch von einer vollkommenen Neukodifi-zierung und Zusammenführung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe, d. h. das neue SGB XII steht im Zusammenhang mit dem SGB II, welches nun nach §21 SGB XII für hilfebedürftige Arbeitssuchende vorrangig heranzuziehen ist (vgl. Möller 2005). Diese Neufassung des Sozialhilferechts zieht weitreichende Verän-derung nach sich, welche alle Bereiche der Sozialhilfe gleichsam beeinflusst. Ei-nem dieser Bereiche möchte ich mich nun in der vorliegenden Arbeit widmen. Die Rede ist vom Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt. Ziel dieser Arbeit wird es sein, die bisher geltenden Regelungen des BSHG den neuen Regelungen des SGB XII gegenüberzustellen, um zu ermitteln, welche Veränderungen sich aus der Neufassung der Sozialhilfe ergeben haben. Beginnen werde ich damit, die allgemeinen Grundsätze der Sozialhilfe aus dem BSHG und SGB XII gegenüber-zustellen, um zu ermitteln, ob sich die grundsätzlichen Intensionen dieses Be-reichs der sozialen Sicherung verändert haben. Im Anschluss werde ich mich schließlich explizit der Hilfe zum Lebensunterhalt widmen, indem ich die bisher geltenden Regelungen aus dem BSHG ausführlich darstellen, um im darauf fol-genden Kapitel auf die Veränderungen aus dem SGB XII einzugehen. Eine Zu-sammenfassung und das dazugehörige Fazit bilden den Schluss dieser Arbeit.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Anfangsunterricht - Voraussetzungen, Ziele und Konsequenzen by Mathias Schäfer
Cover of the book Die Folgen der demographischen Entwicklung für die Schule by Mathias Schäfer
Cover of the book Privat oder öffentlich? Untersuchung einer mehrtätigen Verfolgung bezüglich der Intervention in die private Dimension by Mathias Schäfer
Cover of the book Zwischen Einbürgerung und Verfremdung. 'Things Fall Apart' von Chinua Achebe in deutschen Übersetzungen by Mathias Schäfer
Cover of the book Internet in China by Mathias Schäfer
Cover of the book Mensch-Computer-Interaktion im Grundschulalter - CALL im Englischunterricht by Mathias Schäfer
Cover of the book Behinderung und Normalität. Behinderung als Abweichung von der Norm? by Mathias Schäfer
Cover of the book 'Grabbing for Hispanic Votes' - Der Latino-Faktor in der US-Präsidentenwahl von 2000 (und 2004) by Mathias Schäfer
Cover of the book That's Why Equality. Warum die Gleichheitspräsumtion keine Anmaßung ist. by Mathias Schäfer
Cover of the book Zu beachtende Aspekte bei der Ermittlung von Gemarkungsgrenzen in Sachsen by Mathias Schäfer
Cover of the book Teaching the Movie 'The Pursuit of Happyness' by Mathias Schäfer
Cover of the book Strategische Netzwerkplanung und Netzwerkstrategien by Mathias Schäfer
Cover of the book Kann man Glück lehren? Vorschläge für die Umsetzung eines Glücksseminars by Mathias Schäfer
Cover of the book Minna Canth - Nach Recht und Gesetz by Mathias Schäfer
Cover of the book Wenn Schwule Vater werden... by Mathias Schäfer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy