Francisco de Vitoria, Comentarios a la Secunda secundae de S. Th. Quaestio XL, de bello

Gerechter Krieg - Wandel von Feindbildern, Staatslegitimation und Gerechtigkeitsvorstellungen im Völkerrecht der frühen Neuzeit

Nonfiction, Reference & Language, Law, Legal History
Cover of the book Francisco de Vitoria, Comentarios a la Secunda secundae de S. Th. Quaestio XL, de bello by Lennart Schmitt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Lennart Schmitt ISBN: 9783640131945
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 9, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lennart Schmitt
ISBN: 9783640131945
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 9, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 14 Punkte, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Gelehrtes Recht, Europäische Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht ), Veranstaltung: Seminar zur Europäischen Rechtsgeschichte WS 07/08, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: A) Einleitung I. Lebenslauf von Francisco de Vitoria 1. Geburt, Studium, Lehrtätigkeit Francisco de Arcaya y Compludo wurde 1483 in Burgos (Kastilien) geboren. 1504 trat er als Francisco de Vitoria in den Dominikanerkonvent San Pablo zu Burgos ein. Ca. 1509 begann Vitoria sein Studium in Paris, wo er durch das Kunst- und Philosophiestudium in Berührung mit den Strömungen des Humanismus und Nominalismus kam. Mit Beginn seines Theologiestudiums ca. 1512/13 wurde er maßgeblich von seinem Lehrer und Mitbruder Pierre Crockaert beeinflusst. Mit Crockaert zusammen gab Vitoria den zweiten Teil der 'Summa theologica' des Aquinaten heraus, die Crockaert bereits 1510/12 als Lehrbuch in Paris anstelle der Sentenzen des Petrus Lombardus eingeführt hatte . 1522/23 war Vitoria als Theologielehrer in Valladolid tätig. In einem ordentlichen Berufungsverfahren durch die Studenten wurde Vitoria 1526 als Catédra de Prima auf den bedeutendsten theologischen Lehrstuhl der Universität von Salamanca berufen. Vitoria ersetzte in Salamanca, ebenso wie Crockaert vorher in Paris, die Sentenzen Lombardus durch die mehr Ethik enthaltende 'Summa theologica' des Aquinaten. Damit begann auch in Salamanca der Beginn der Thomasrezeption. Gleichzeitig markierte dies die Einleitung der Spätscholastik, deren bedeutendster Vertreter Vitoria selber war.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 14 Punkte, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Gelehrtes Recht, Europäische Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht ), Veranstaltung: Seminar zur Europäischen Rechtsgeschichte WS 07/08, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: A) Einleitung I. Lebenslauf von Francisco de Vitoria 1. Geburt, Studium, Lehrtätigkeit Francisco de Arcaya y Compludo wurde 1483 in Burgos (Kastilien) geboren. 1504 trat er als Francisco de Vitoria in den Dominikanerkonvent San Pablo zu Burgos ein. Ca. 1509 begann Vitoria sein Studium in Paris, wo er durch das Kunst- und Philosophiestudium in Berührung mit den Strömungen des Humanismus und Nominalismus kam. Mit Beginn seines Theologiestudiums ca. 1512/13 wurde er maßgeblich von seinem Lehrer und Mitbruder Pierre Crockaert beeinflusst. Mit Crockaert zusammen gab Vitoria den zweiten Teil der 'Summa theologica' des Aquinaten heraus, die Crockaert bereits 1510/12 als Lehrbuch in Paris anstelle der Sentenzen des Petrus Lombardus eingeführt hatte . 1522/23 war Vitoria als Theologielehrer in Valladolid tätig. In einem ordentlichen Berufungsverfahren durch die Studenten wurde Vitoria 1526 als Catédra de Prima auf den bedeutendsten theologischen Lehrstuhl der Universität von Salamanca berufen. Vitoria ersetzte in Salamanca, ebenso wie Crockaert vorher in Paris, die Sentenzen Lombardus durch die mehr Ethik enthaltende 'Summa theologica' des Aquinaten. Damit begann auch in Salamanca der Beginn der Thomasrezeption. Gleichzeitig markierte dies die Einleitung der Spätscholastik, deren bedeutendster Vertreter Vitoria selber war.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Ernährung des Sportlers by Lennart Schmitt
Cover of the book Änderung von Jahresabschlüssen nach HGB, Steuerrecht und IAS/IFRS by Lennart Schmitt
Cover of the book Postmodernism in Margaret Atwoods 'Alias Grace' by Lennart Schmitt
Cover of the book Auswirkungen des Sarbanes-Oxley Act of 2002 auf interne Kontrollsysteme by Lennart Schmitt
Cover of the book Riot Grrrl - Modetrend oder Teil der Dritten Welle der US amerikanischen Frauenbewegung? by Lennart Schmitt
Cover of the book Bericht des Orientierungspraktikums by Lennart Schmitt
Cover of the book sowi-online - Das Internetangebot für die sozialwissenschaftlichen Unterrichtsfächer und ihre Fachdidaktiken by Lennart Schmitt
Cover of the book Why has gun control become such a contentious issue in American politics? by Lennart Schmitt
Cover of the book Die Verarbeitung des französischen Kolonialismus im afrikanischen Roman französischer Sprache by Lennart Schmitt
Cover of the book Einsatzmöglichkeiten quantitativer Controllinginstrumente zur Analyse von Restrukturierungssituationen by Lennart Schmitt
Cover of the book Die standardisierte Kosten- und Leistungsrechnung (Standard-KLR) auf Bundesebene - Konzeption und praktische Anwendung by Lennart Schmitt
Cover of the book Pädagogische Qualität der Fernsehsendung 'Mickey Maus Wunderhaus' by Lennart Schmitt
Cover of the book Konzeption eines Value Added e-Markets für Immobilien by Lennart Schmitt
Cover of the book Individuum und Individualität im Kosmos Sparta by Lennart Schmitt
Cover of the book The 'Antihero' Defying Clichés. A Study of a Character in George R.R. Martin´s 'A Song of Ice and Fire' by Lennart Schmitt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy