Die Produktlebenszyklusrechnung mit ihrer Abgrenzung zum Target Costing und zur Plankostenrechnung

Business & Finance, Accounting, Financial
Cover of the book Die Produktlebenszyklusrechnung mit ihrer Abgrenzung zum Target Costing und zur Plankostenrechnung by Karsten Böhme, GRIN Verlag
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Author: Karsten Böhme ISBN: 9783638877268
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 16, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Karsten Böhme
ISBN: 9783638877268
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 16, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,2, Westsächsische Hochschule Zwickau, Standort Zwickau, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die stetig zunehmende Globalisierung der Beschaffungs- und Absatzmärkte, die Entwicklung neuer Produktionstechnologien und das erhöhte Kundenbewusstsein führen in den Unternehmen zu Kostenwachstum und gerade in Ländern mit hohen Löhnen, wie unter anderem Deutschland, zu steigendem Kostendruck. Um global wettbewerbsfähig zu bleiben müssen, technisch ausgereifte, auf neuen Technologien aufbauende, komplexe Produkte mit hoher Qualität hergestellt werden. Die Folge davon ist, dass vor allem die Entwicklungskosten in den letzten Jahren angestiegen sind. Des Weiteren sind steigende Kosten, die nach dem Verkauf durch umweltpolitische Vorschriften, wie z.B. die Entsorgung oder die Ausweitung der Haftungs- und Gewährleistungsbestimmungen, entstehen, eine Tendenz der Neuzeit. Erschwerend zu dieser Entwicklung kommt noch hinzu, dass sich die Lebenszyklen von Produkten, aber auch Dienstleistungen, immer mehr verkürzen und die Unternehmen gefordert werden in kurzer Zeit neue, gewinnbringende Produkte in den Markt einzuführen um eine Verdrängung vom Markt durch Wettbewerber zu verhindern. Diese Entwicklung der Rahmenbedingungen hat dazu geführt, dass sich die Kostenstruktur, insbesondere die anteilige Höhe der Gemeinkosten, veränderte. Es hat sich gezeigt, dass die traditionellen Methoden der Kostenrechnung ihre Aufgaben, wie die Bereitstellung relevanter Kosteninformationen oder die Aufrechterhaltung der Kostentransparenz, bei diesen Entwicklungstendenzen nur unzureichend erfüllen. Die Unternehmen reagieren mit einer zunehmenden Strategieorientierung durch diese Entwicklungen, die dazu führt, dass auch in der Kostenrechnung ein längerer Planungshorizont erforderlich ist. Ein weiterer Ansatzpunkt vor dem Hintergrund des gestiegenen Kostendruckes ist das Feststellen und Nutzen von Kostensubstitutionen zwischen den Vorlauf- bzw. Folgekosten.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,2, Westsächsische Hochschule Zwickau, Standort Zwickau, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die stetig zunehmende Globalisierung der Beschaffungs- und Absatzmärkte, die Entwicklung neuer Produktionstechnologien und das erhöhte Kundenbewusstsein führen in den Unternehmen zu Kostenwachstum und gerade in Ländern mit hohen Löhnen, wie unter anderem Deutschland, zu steigendem Kostendruck. Um global wettbewerbsfähig zu bleiben müssen, technisch ausgereifte, auf neuen Technologien aufbauende, komplexe Produkte mit hoher Qualität hergestellt werden. Die Folge davon ist, dass vor allem die Entwicklungskosten in den letzten Jahren angestiegen sind. Des Weiteren sind steigende Kosten, die nach dem Verkauf durch umweltpolitische Vorschriften, wie z.B. die Entsorgung oder die Ausweitung der Haftungs- und Gewährleistungsbestimmungen, entstehen, eine Tendenz der Neuzeit. Erschwerend zu dieser Entwicklung kommt noch hinzu, dass sich die Lebenszyklen von Produkten, aber auch Dienstleistungen, immer mehr verkürzen und die Unternehmen gefordert werden in kurzer Zeit neue, gewinnbringende Produkte in den Markt einzuführen um eine Verdrängung vom Markt durch Wettbewerber zu verhindern. Diese Entwicklung der Rahmenbedingungen hat dazu geführt, dass sich die Kostenstruktur, insbesondere die anteilige Höhe der Gemeinkosten, veränderte. Es hat sich gezeigt, dass die traditionellen Methoden der Kostenrechnung ihre Aufgaben, wie die Bereitstellung relevanter Kosteninformationen oder die Aufrechterhaltung der Kostentransparenz, bei diesen Entwicklungstendenzen nur unzureichend erfüllen. Die Unternehmen reagieren mit einer zunehmenden Strategieorientierung durch diese Entwicklungen, die dazu führt, dass auch in der Kostenrechnung ein längerer Planungshorizont erforderlich ist. Ein weiterer Ansatzpunkt vor dem Hintergrund des gestiegenen Kostendruckes ist das Feststellen und Nutzen von Kostensubstitutionen zwischen den Vorlauf- bzw. Folgekosten.

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