Die Krankheit des Arbeitnehmers - Problemstellung und Lösungsansätze

Business & Finance, Human Resources & Personnel Management
Cover of the book Die Krankheit des Arbeitnehmers - Problemstellung und Lösungsansätze by Xandra Rauchstädt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Xandra Rauchstädt ISBN: 9783638152129
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 5, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Xandra Rauchstädt
ISBN: 9783638152129
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 5, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn (BWL), Veranstaltung: Betriebswirtschaftliches Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausfallzeiten sind alle Zeiten, in denen der Arbeitnehmer dem Unternehmen nicht zur Erfüllung seiner vertraglich vereinbarten Aufgaben zur Verfügung steht: Urlaub, Feiertage und Fehlzeiten. Fehlzeiten entstehen, weil der Arbeitnehmer aus persönlichen Gründen (ungeplant) an der Erfüllung seiner Verpflichtungen gehindert wird. Die krankheitsbedingten Fehlzeiten machen den prozentual größten Anteil daran aus:¨ [Abb. im pdf-Download] Die am häufigsten auftretenden Erkrankungen sind: Muskel- und Skelettkrankheiten, Atemwegserkrankungen, Verletzungen, Verdauungsprobleme und Herz-Kreislauf-Schwächen, hinter denen mit großer Sicherheit ein nicht näher bestimmbarer Anteil psychosomatischer oder anderer Probleme stehen, so daß zwischen gesund· und krank nicht immer eindeutig unterschieden werden kann. Der Arbeitnehmer fehlt also, weil er entweder im medizinisch-biologischen Sinne krank ist oder weil er sich durch Über- oder Unterforderung demotiviert fühlt (s. Abb. 1), d. h. seine Bedürfnisse nicht entsprechend seinen Vorstellungen befriedigt werden. Die daraus resultierende 'Unlust' läßt er sich durch ein ärztliches Attest legitimieren ('Krankheitsmißbrauch' ): Diese Kategorie sind die sog. Edelabsentisten; sie stellen eine Form des Widerstandes dar, der Reaktionen hervorrufen möchte. Diese Fehlzeiten gehören zu den vermeidbaren, die der Betrieb beeinflussen kann, wie beispielsweise auch 'Bummelzeiten' (Kaffee-/Rauchpausen), bei denen der Arbeitnehmer zwar anwesend ist, aber auch keine Leistung erbringt. Unvermeidbare Fehlzeiten, z. B. Urlaub, gesetzliche Feiertage oder Berufsschule, lassen sich hingegen von seiten des Betriebes nicht verändern. Der Fehlzeiten-Begriff ist aber kein einheitlicher und läßt sich darüber hinaus noch vielfach unterteilen: registrierte/nicht registrierte (Zuspätkommen), frei gewählte/erzwungene (Aussperrung). Andererseits gibt es aber auch Mitarbeiter, die wirklich krank sind und trotzdem an ihrem Arbeitsplatz erscheinen oder Urlaub/Zeitguthaben verfallen lassen. Hier müßte also eine genaue Aufrechnung zwischen Zeiten ohne Leistungen (Zeiten, die fehlen) und Überschuß-Zeiten (unbezahlte Mehrarbeit) stattfinden, was jedoch nicht der Fall ist. Denn die Fehlzeitenquote (für Betriebe, einzelne Mitarbeiter, usw.) wird wie folgt berechnet: [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn (BWL), Veranstaltung: Betriebswirtschaftliches Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausfallzeiten sind alle Zeiten, in denen der Arbeitnehmer dem Unternehmen nicht zur Erfüllung seiner vertraglich vereinbarten Aufgaben zur Verfügung steht: Urlaub, Feiertage und Fehlzeiten. Fehlzeiten entstehen, weil der Arbeitnehmer aus persönlichen Gründen (ungeplant) an der Erfüllung seiner Verpflichtungen gehindert wird. Die krankheitsbedingten Fehlzeiten machen den prozentual größten Anteil daran aus:¨ [Abb. im pdf-Download] Die am häufigsten auftretenden Erkrankungen sind: Muskel- und Skelettkrankheiten, Atemwegserkrankungen, Verletzungen, Verdauungsprobleme und Herz-Kreislauf-Schwächen, hinter denen mit großer Sicherheit ein nicht näher bestimmbarer Anteil psychosomatischer oder anderer Probleme stehen, so daß zwischen gesund· und krank nicht immer eindeutig unterschieden werden kann. Der Arbeitnehmer fehlt also, weil er entweder im medizinisch-biologischen Sinne krank ist oder weil er sich durch Über- oder Unterforderung demotiviert fühlt (s. Abb. 1), d. h. seine Bedürfnisse nicht entsprechend seinen Vorstellungen befriedigt werden. Die daraus resultierende 'Unlust' läßt er sich durch ein ärztliches Attest legitimieren ('Krankheitsmißbrauch' ): Diese Kategorie sind die sog. Edelabsentisten; sie stellen eine Form des Widerstandes dar, der Reaktionen hervorrufen möchte. Diese Fehlzeiten gehören zu den vermeidbaren, die der Betrieb beeinflussen kann, wie beispielsweise auch 'Bummelzeiten' (Kaffee-/Rauchpausen), bei denen der Arbeitnehmer zwar anwesend ist, aber auch keine Leistung erbringt. Unvermeidbare Fehlzeiten, z. B. Urlaub, gesetzliche Feiertage oder Berufsschule, lassen sich hingegen von seiten des Betriebes nicht verändern. Der Fehlzeiten-Begriff ist aber kein einheitlicher und läßt sich darüber hinaus noch vielfach unterteilen: registrierte/nicht registrierte (Zuspätkommen), frei gewählte/erzwungene (Aussperrung). Andererseits gibt es aber auch Mitarbeiter, die wirklich krank sind und trotzdem an ihrem Arbeitsplatz erscheinen oder Urlaub/Zeitguthaben verfallen lassen. Hier müßte also eine genaue Aufrechnung zwischen Zeiten ohne Leistungen (Zeiten, die fehlen) und Überschuß-Zeiten (unbezahlte Mehrarbeit) stattfinden, was jedoch nicht der Fall ist. Denn die Fehlzeitenquote (für Betriebe, einzelne Mitarbeiter, usw.) wird wie folgt berechnet: [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Hunger in der Welt. Physische Rahmenbedingungen, Verteilungsprobleme und Lösungskonzepte am Beispiel der Sahelzone by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Unterrichtseinheit: Einführung des Satzes (2. Klasse) by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Das Menschenrecht bei Karl Marx - Zum Recht des Individuums by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Ausgewählte Schnelligkeitstests in der Praxis by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Testimonials. Sinn und Unsinn des Einsatzes von Leitbildern in der Werbung by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Wipo, Gesta Chuonradi - Herzog Ernst von Schwaben by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Angemessenheit der Vorstandsvergütung by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Eine Scheibe für alle. Frisbee, ein mehrperspektivisches Unterrichtsvorhaben by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Wilson & Sperber's Relevance Theory by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Jüdische Familie zur Zeit Jesu by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Trauma in Jonathan Safran Foer's 'Extremely Loud and Incredibly Close' by Xandra Rauchstädt
Cover of the book The new women movement of the 1890s in England by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Vorsortieren der Eingangspost (Unterweisung Kaufmann / -frau für Bürokommunikation) by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Qualitätssicherung durch Klassifizierung im Campingwesen by Xandra Rauchstädt
Cover of the book Zurück zur Zukunft? Eine inhaltsanalytische Betrachtung der Feuilletonteile von FAZ und SZ im Zeitraum von 1999 bis 2002 by Xandra Rauchstädt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy