Die Entstehung der Bettelorden in Konstanz

Was machte die Bettelorden so attraktiv gegenüber der etablierten Pfarrkirchenlandschaft?

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Die Entstehung der Bettelorden in Konstanz by Andreas Lins, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andreas Lins ISBN: 9783640656882
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 5, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Lins
ISBN: 9783640656882
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 5, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Bürgerschaft und Kirche im mittelalterlichen Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den heftigen inneren Auseinandersetzungen des Christentums im 12. Jahrhundert, die sich zum Teil in blutigen Kreuzzügen entladen hatten, betraten am Anfang des 13. Jahrhunderts die Verfechter eines neuen seelsorgerischen Konzepts die Bühne, welche die geistliche Landschaft dauerhaft verändern sollten: die Bettelorden. Anfangs nur als Predigerschulen in der Auseinandersetzung mit Ketzern gedacht, entwickelten sie sich sehr rasch zu einer integrativen Alternative zu der aus vieler Sicht in Ungnade gefallenen bisherigen Kirchenlandschaft. Ihre bald nahezu flächendeckende Missionstätigkeit führte sie auch in die Stadt Konstanz, deren Stadtbild sich im Zuge dieser Umgestaltung nachhaltig verändern sollte. Sie erbauten prächtige Gebäude, boten rhetorisch und dogmatisch versierte Prediger an und sollten damit in kürzester Zeit zu einer echten Alternative zu den bestehenden, etablierten Pfarrkirchen heranreifen. Viele gläubige Christen vor Ort nahmen an den liturgischen Feierlichkeiten der Orden teil und vernachlässigten den Besuch der Gottesdienste ihrer eigenen Pfarrkirchen. Die Fragestellung, welcher in dieser Arbeit nachgegangen wird, bezieht sich auf die Gründe dieser 'Abstimmung mit den Füßen'. Was machte die Bettelorden und ihre Kirchen in Konstanz so erfolgreich, dass die Pfarrkirchen durch sie an Attraktivität verloren? Oder lag es eher an den Pfarrkirchen selbst, dass diese neue, unverbrauchte Bewegung im Trend lag? Wie gelang es den neuen Orden überhaupt, so schnell zu wachsen?

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Bürgerschaft und Kirche im mittelalterlichen Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den heftigen inneren Auseinandersetzungen des Christentums im 12. Jahrhundert, die sich zum Teil in blutigen Kreuzzügen entladen hatten, betraten am Anfang des 13. Jahrhunderts die Verfechter eines neuen seelsorgerischen Konzepts die Bühne, welche die geistliche Landschaft dauerhaft verändern sollten: die Bettelorden. Anfangs nur als Predigerschulen in der Auseinandersetzung mit Ketzern gedacht, entwickelten sie sich sehr rasch zu einer integrativen Alternative zu der aus vieler Sicht in Ungnade gefallenen bisherigen Kirchenlandschaft. Ihre bald nahezu flächendeckende Missionstätigkeit führte sie auch in die Stadt Konstanz, deren Stadtbild sich im Zuge dieser Umgestaltung nachhaltig verändern sollte. Sie erbauten prächtige Gebäude, boten rhetorisch und dogmatisch versierte Prediger an und sollten damit in kürzester Zeit zu einer echten Alternative zu den bestehenden, etablierten Pfarrkirchen heranreifen. Viele gläubige Christen vor Ort nahmen an den liturgischen Feierlichkeiten der Orden teil und vernachlässigten den Besuch der Gottesdienste ihrer eigenen Pfarrkirchen. Die Fragestellung, welcher in dieser Arbeit nachgegangen wird, bezieht sich auf die Gründe dieser 'Abstimmung mit den Füßen'. Was machte die Bettelorden und ihre Kirchen in Konstanz so erfolgreich, dass die Pfarrkirchen durch sie an Attraktivität verloren? Oder lag es eher an den Pfarrkirchen selbst, dass diese neue, unverbrauchte Bewegung im Trend lag? Wie gelang es den neuen Orden überhaupt, so schnell zu wachsen?

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Karteninterpretation: Blatt L7934 München by Andreas Lins
Cover of the book Language Learning vs. Acquisition Based Theory. Special Regards to the Age Factor by Andreas Lins
Cover of the book Internationale Ersatzteillogistik. Ziele und Probleme by Andreas Lins
Cover of the book Sportliche Motive und Slogans in der Werbung - Eine exemplarische Studie ausgewählter Zeitschriften by Andreas Lins
Cover of the book Die Industrielle Revolution in Deutschland by Andreas Lins
Cover of the book Theorien des soziologischen Wandels by Andreas Lins
Cover of the book Förderung sozialer Kompetenzen: Interventionsmöglichkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit sozialer Phobie by Andreas Lins
Cover of the book Unterrichtsstunde: Kurze rhythmische Elemente zu Pattern kombinieren und in Bewegung, Instrumentalspiel und Notation umsetzen (5. Klasse) by Andreas Lins
Cover of the book Widerspruchsverfahren bezüglich Sanktionen im SGBII by Andreas Lins
Cover of the book Kulturspezifische Pflege muslimischer Patienten im Krankenhaus by Andreas Lins
Cover of the book Singles - Begriff und Analyse by Andreas Lins
Cover of the book Die globale Finanzkrise 2008 und ihre Folgen by Andreas Lins
Cover of the book Mediation als Konfliktlösungsverfahren bei einem Change Management-Projekt by Andreas Lins
Cover of the book Grundlagen und Gestaltungsbereiche des Customer Relationship Management (CRM) by Andreas Lins
Cover of the book Kennzeichen der Juniorenfirma als Ausbildungskonzept by Andreas Lins
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy