Der Zusammenhang von Medien und Gewalt

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Der Zusammenhang von Medien und Gewalt by Bodo Böke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Bodo Böke ISBN: 9783638437424
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 10, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Bodo Böke
ISBN: 9783638437424
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 10, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: gut, Universität Osnabrück, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Gewalt ist in den letzten Jahren immer mehr in das öffentliche Interesse getreten. Nach Berichten von Massakern an amerikanischen Highschools, erfolgten auch in Deutschland Gewalttaten an Schulen. Eine traurige Tat war sicherlich am 26. April 2002 am Gutenberg Gymnasium in Erfurt. An dieser Schule tötete ein 19jähriger Schüler in einem Amoklauf 16 Schüler/innen und Lehrer/innen. Bis zu diesem Zeitpunkt war es unvorstellbar, dass auch in Deutschland jemals so eine schrecklich Tat passieren könnte. Bereits kurz nach diesem Ereignis wurde in der Bevölkerung eine Diskussion entfacht, wie ein Jugendlicher so ein enormes Gewaltpotential entwickeln konnte. Eine Teilantwort war schnell gefunden. Der Einfluss von gewaltverherrlichenden Computerspielen und Filmen geriet in die Kritik. Sie galten als Möglichkeit negativer Beeinflussung von Jugendlichen auf ihr soziales Verhalten. Wurden Jugendliche früher hauptsächlich durch Medien wie Theater, Märchenbücher oder Jugendbücher geprägt, so geschieht dies heute vermehrt durch den Computer, Kino oder das Fernsehen. In breiten Bevölkerungskreisen wird vermutet, dass sich der Einfluss von Medien verstärkend auf die Gewaltbereitschaft Jugendlicher auswirkt. Im Gegensatz dazu ist die Meinung der wissenschaftlichen Literatur nicht eindeutig. Auffällig ist jedoch, dass sich das Umsatzvolumen von Online-Rollenspielen von 81 Millionen US-Dollar im Jahre 2000 auf 3,7 Milliarden in 2005 gesteigert hat.1 Eine weitere interessante Frage ist auch, ob die Gewalt tatsächlich angestiegen ist oder ob es sich lediglich um ein subjektives Empfinden der Öffentlichkeit handelt, welches wiederum durch die Medien verursacht sein könnte. Diese Hausarbeit soll die Frage klären, inwieweit Medien die Gewaltbereitschaft Jugendlicher beeinflussen können.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: gut, Universität Osnabrück, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Gewalt ist in den letzten Jahren immer mehr in das öffentliche Interesse getreten. Nach Berichten von Massakern an amerikanischen Highschools, erfolgten auch in Deutschland Gewalttaten an Schulen. Eine traurige Tat war sicherlich am 26. April 2002 am Gutenberg Gymnasium in Erfurt. An dieser Schule tötete ein 19jähriger Schüler in einem Amoklauf 16 Schüler/innen und Lehrer/innen. Bis zu diesem Zeitpunkt war es unvorstellbar, dass auch in Deutschland jemals so eine schrecklich Tat passieren könnte. Bereits kurz nach diesem Ereignis wurde in der Bevölkerung eine Diskussion entfacht, wie ein Jugendlicher so ein enormes Gewaltpotential entwickeln konnte. Eine Teilantwort war schnell gefunden. Der Einfluss von gewaltverherrlichenden Computerspielen und Filmen geriet in die Kritik. Sie galten als Möglichkeit negativer Beeinflussung von Jugendlichen auf ihr soziales Verhalten. Wurden Jugendliche früher hauptsächlich durch Medien wie Theater, Märchenbücher oder Jugendbücher geprägt, so geschieht dies heute vermehrt durch den Computer, Kino oder das Fernsehen. In breiten Bevölkerungskreisen wird vermutet, dass sich der Einfluss von Medien verstärkend auf die Gewaltbereitschaft Jugendlicher auswirkt. Im Gegensatz dazu ist die Meinung der wissenschaftlichen Literatur nicht eindeutig. Auffällig ist jedoch, dass sich das Umsatzvolumen von Online-Rollenspielen von 81 Millionen US-Dollar im Jahre 2000 auf 3,7 Milliarden in 2005 gesteigert hat.1 Eine weitere interessante Frage ist auch, ob die Gewalt tatsächlich angestiegen ist oder ob es sich lediglich um ein subjektives Empfinden der Öffentlichkeit handelt, welches wiederum durch die Medien verursacht sein könnte. Diese Hausarbeit soll die Frage klären, inwieweit Medien die Gewaltbereitschaft Jugendlicher beeinflussen können.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der Beitrittsmodus der EU-Osterweiterung by Bodo Böke
Cover of the book Identitätsstiftende Aspekte bei Migrationserfahrungen. Russlanddeutsche und Gastarbeiter aus Italien. by Bodo Böke
Cover of the book Die Päderastie in der wissenschaftlichen Literatur des 20. Jahrhunderts by Bodo Böke
Cover of the book The Historical Development of Foreign Investment in the Formation of the Malaysian Economy. Colonial Period-Post Independence by Bodo Böke
Cover of the book Die Eltern gehörloser Kinder. Von der Diagnose zur gemeinsamen Sprache by Bodo Böke
Cover of the book Das Kirchensteuersystem in der Bundesrepublik Deutschland by Bodo Böke
Cover of the book Die IGS als Politikum by Bodo Böke
Cover of the book 'Der flexible Mensch' von Richard Sennett. Eine Interpretation by Bodo Böke
Cover of the book Bilanzielle Abbildung betrieblicher Altersvorsorge in Form von Unterstützungskassen nach IFRS by Bodo Böke
Cover of the book Debates on Turkey's accession to EU: CFSP/ESDP by Bodo Böke
Cover of the book Change Management. Ziele, Instrumente und Treiber von Veränderungen by Bodo Böke
Cover of the book Führungspersönlichkeiten der Deutschen Bank und das Verhältnis zur NS-Führungselite by Bodo Böke
Cover of the book Die Sozialpsychologie im Wandel der Zeit by Bodo Böke
Cover of the book Victorian gender roles and Dickens's image of women as represented in the female characters in 'Great Expectations' by Bodo Böke
Cover of the book Der Preis-Standard-Ansatz von Baumol und Oates by Bodo Böke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy