Alkoholkonsum bei Jugendlichen - Eine empirische Untersuchung unter Jugendlichen aus Potsdam

Eine empirische Untersuchung unter Jugendlichen aus Potsdam

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Alkoholkonsum bei Jugendlichen - Eine empirische Untersuchung unter Jugendlichen aus Potsdam by Katrin Schulze, GRIN Verlag
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Author: Katrin Schulze ISBN: 9783640122677
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 29, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katrin Schulze
ISBN: 9783640122677
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 29, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2,0, Universität Potsdam, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Alkohol steht in unserer Gesellschaft zum einen für Geselligkeit, zum anderen für einen ungesunden Lebensstil und zwar dann, wenn er im Übermaß getrunken wird. Übermaß ist in den verschiedenen nationalen Kulturen unterschiedlich definiert. Auffällig, aber noch am ehesten als Grenzerfahrung toleriert, ist der Alkoholkonsum vor allem bei Jugendlichen. Die Relevanz des Themas ist ungebrochen und erweckt mit vermeintlich neuen extremen Erscheinungsformen jugendlichen Trinkverhaltens, wie den 'Flatrate- Partys' oder dem 'binge-drinking', immer wieder die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Was scheinbar nicht an die Öffentlichkeit gelangt, ist, dass die Bundesrepublik Deutschland insgesamt ein Alkoholproblem zu haben scheint. Das bedeutet nicht, dass die gesamte Bevölkerung zuviel Alkohol konsumiert, sondern dass der Umgang mit der Substanz kaum hinterfragt wird. Alkohol hat zu fast jeder Zeit und an fast jedem Ort seine Berechtigung. Das 'Feierabendbier' oder das 'Sektfrühstück' sind feste Bestandteile der Alltagssprache. Der Reichstag besitzt ein eigenes parlamentarisches Weinforum. Alkoholkonsum wird in unserer Gesellschaft nahezu vollkommen akzeptiert und reproduziert sich über Verhalten und Normen. Ein sensibler Umgang mit dem sogenannten 'normalen' Alkoholkonsum fehlt fast völlig. Der Verzicht auf das 'Feierabendbier' fördert eher Verlustängste als ein Überdenken der eigenen Risikoverhaltensweisen. Obwohl das alle Teile der Gesellschaft gleichermaßen betrifft, ruht der Blick dieser Arbeit auf den Jugendlichen, da sie durch die Normen und Werte ihrer sozialen Umgebung geprägt und in ihrer Entwicklung beeinflusst werden. Der gesellschaftliche Umgang mit Alkohol spiegelt sich unter anderem im Trinkverhalten Jugendlicher wider, was sich durch kurze Ausblicke in andere Länder belegen lässt.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2,0, Universität Potsdam, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Alkohol steht in unserer Gesellschaft zum einen für Geselligkeit, zum anderen für einen ungesunden Lebensstil und zwar dann, wenn er im Übermaß getrunken wird. Übermaß ist in den verschiedenen nationalen Kulturen unterschiedlich definiert. Auffällig, aber noch am ehesten als Grenzerfahrung toleriert, ist der Alkoholkonsum vor allem bei Jugendlichen. Die Relevanz des Themas ist ungebrochen und erweckt mit vermeintlich neuen extremen Erscheinungsformen jugendlichen Trinkverhaltens, wie den 'Flatrate- Partys' oder dem 'binge-drinking', immer wieder die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Was scheinbar nicht an die Öffentlichkeit gelangt, ist, dass die Bundesrepublik Deutschland insgesamt ein Alkoholproblem zu haben scheint. Das bedeutet nicht, dass die gesamte Bevölkerung zuviel Alkohol konsumiert, sondern dass der Umgang mit der Substanz kaum hinterfragt wird. Alkohol hat zu fast jeder Zeit und an fast jedem Ort seine Berechtigung. Das 'Feierabendbier' oder das 'Sektfrühstück' sind feste Bestandteile der Alltagssprache. Der Reichstag besitzt ein eigenes parlamentarisches Weinforum. Alkoholkonsum wird in unserer Gesellschaft nahezu vollkommen akzeptiert und reproduziert sich über Verhalten und Normen. Ein sensibler Umgang mit dem sogenannten 'normalen' Alkoholkonsum fehlt fast völlig. Der Verzicht auf das 'Feierabendbier' fördert eher Verlustängste als ein Überdenken der eigenen Risikoverhaltensweisen. Obwohl das alle Teile der Gesellschaft gleichermaßen betrifft, ruht der Blick dieser Arbeit auf den Jugendlichen, da sie durch die Normen und Werte ihrer sozialen Umgebung geprägt und in ihrer Entwicklung beeinflusst werden. Der gesellschaftliche Umgang mit Alkohol spiegelt sich unter anderem im Trinkverhalten Jugendlicher wider, was sich durch kurze Ausblicke in andere Länder belegen lässt.

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